Roulette-System DER TREFFER-SELECTOR(Auszug) |
Die Teststrecke Bad Homburg 1996 (Tisch 1) ließ an einigen
Tagen die Schwachstellen der Methode DER TREFFER-SELECTOR erkennen. In der obigen Beispiel-Partie hätte man streng nach Regelwerk zwar beim Stand von -21 Stücken abbrechen müssen, jedoch wurde auch in den Demo-Partien der Systemschrift beim Stand von -24 Stücken mit Reservekapital weitergespielt. Legt man die Regel 3.4 ("Ändert sich der Saldo dreimal nicht...") so aus, daß nach drei Spielabschnitten jeweils der gleiche Saldostand aufgetreten ist, so endet die obige Demo-Partie schließlich in Coup 142 beim Stand von -48 Stücken. Schon zwei Handwechsel zuvor endeten mit dem gleichen Saldostand (nach jeweils vier gesetzten Coups). Bei einer anderen Auslegungsweise der Regel 3.4 platzt die Partie jenseits von Coup 300 mit -81 Stücken. Der Systemschrift vom Roulette-System DER TREFFER-SELECTOR ist nicht eindeutig zu entnehmen, wie die Abbruchregelung der Regel 3.4 genau zu verstehen ist. In der Demo-Partie (Bad Dürkheim, Tisch 2, 19.2.97) ergibt sich folgender Saldoverlauf: -3 -6 -9 -12 -15 -6 -9 -12 Handwechsel -15 Partie-Ende mit -15.
Der Kommentar zum Partie-Ende: "Regel 3.4 -15
3mal"
Es gibt natürlich auch günstige Spielphasen. Einige Partien enden
mit +24 Stücken (wenn der erste Satz verloren geht und die
nächsten drei Sätze gemäß Regel 2 je 9
Gewinnstücke erzielen) und es gibt auch Plusläufe, die teilweise
langanhaltend sein können. Dennoch soll an dieser Stelle in sachlicher
Form vor dem jederzeit möglichen Kapitalplatzer gewarnt werden, der
eindeutig nachgewiesen werden konnte. |
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