Casinos getestet

Kasino Reeperbahn (Hamburg)

Casino-Kurzüberblick siehe Kasino Reeperbahn

Roulette-Praxistest vom 03.05.2003 (19:20 Uhr bis 20:06 Uhr)


Allgemeine Infos
Anzahl Roulette-Tische: 2  (2 x American Roulette, Minimum 2 €, EC-Minimum 100 €)
Besucher im Roulette-Bereich: etwa 25  (Samstag, 03.05.2003, 20:05 Uhr)
Eintrittspreis im Casino:  1 €
Parken: an Nebenstraßen der Reeperbahn möglich, teilweise kostenpflichtig  
Navigation: zentrale Lage, schräg gegenüber der weltweit bekannten "Davidwache"   
Gastronomie:  Bier 2,45 €


Spielverlauf beim Roulette
Coup

Tisch

Erg

gesetzte Chance

Tendenz

Vorlauf

 

Saldo(St.)

Saldo

1

AR1

-

100

Impair

SN

9

-1

-100

2

AR1

-

100

Rot

SN

11

-2

-200

3

AR1

+

100

Impair

SN2

12

-1

-100

4

AR1

+

60

TS 1, 2, 4

SN2

14

0

-40

5

AR1

-

60

TS 1, 4, 5

SN2

17

-1

-100

6

AR1

-

110

100 Rot, 10 TS4

SN2b

19

-2

-210

7

AR1

+

140

Passe (3TS), +50TS4

SN2b

14

-1

-70

8

AR1

+

60

Passe (3 TS)

SN2b

16

0

-10


Ergänzung:

1 von 2 Tischen war in Betrieb. Bis 19:30 Uhr konnte im obersten Stockwerk nur Blackjack gespielt werden. In den unteren Etagen des Kasino Reeperbahn stehen zahlreiche Spielautomaten, darunter auch Touchscreen-Roulette.  

Tendenzen:  SN = Serien/Nasen,  SN2 = Serien/Nasen mit einer 2er-Serie auf der Restantenseite, SN2b = Serien/Nasen mit zwei 2er-Serien auf der Restantenseite

Vorlauf:  Intakte Tendenz bis zum Satzsignal (Anzahl geworfener Coups)

Saldo(St.):  Addierte Plus/Minus-Ergebnisse in Stücken
Besonderheiten:

Roulette erst ab 19:30 Uhr. Bundesweit kaum bekanntes Casino, aber besser besucht, als einige traditionelle Spielbanken 

Nicht empfehlenswert für Einfache-Chancen-Spieler. Das Minimum auf Schwarz, Rot usw. beträgt 100 Euro. Ansonsten gemütliche Atmosphäre mit Blick auf die berühmte Hamburger Rotlichtmeile Reeperbahn.




Partie-Analyse:

Das hätte schief gehen können: Drittklassige Tendenzbilder, teilweise zu kurze Vorläufe und viel zu hohe Anfangssätze. Auf das hohe EC-Minimum wurde ich erst direkt am Tisch hingewiesen, als ich anfangs 30
€ auf Impair setzen wollte. Aus dieser Situation heraus entschied ich mich spontan für eine Erhöhung auf das geforderte Minimum von 100 €. Das war unsinnig hoch, weil es einem Fünftel des getauschten Spielkapitals entsprach und weil das Satzsignal ursprünglich nicht als besonders sicher eingestuft wurde.

Nach dem Fehlstart kam die positive Wende später mit kleineren Sätzen. Mangels anderer Satzsignale wurde teilweise auch auf "künstlichen Einfachen Chancen" gespielt (z.B. entsprachen die Sechser-Transversalen 1, 2 und 4  ebenfalls 18 gesetzten Zahlen bzw. einer Einfachen Chance). In Satzcoup 7 wurde indirekt auf Passe gesetzt (TS 4, 5 und 6), aber die favorisierte Transversale 4 wurde dabei höher gewichtet (40
auf TS 4, je 30 € auf TS 5 und TS 6). Es erschien die 24.


Blackjack:


Am einzigen offenen BJ-Tisch (Minimum $10) beobachtete ich ab 19:20 Uhr eine außergewöhnliche Dealer-Permanenz:

(bust = Dealer bzw. Bank hat sich überkauft)

19, 17, BJ, bust, bust, bust, bust, bust, bust, bust, bust, BJ | 18, bust, 19, 20, 17, bust, 17, 20, bust, 18, 18, 18, 17 | 17, bust, 21, 19, bust, bust, bust, bust, BJ  (Stand 20:06 Uhr)




Casino-Test:   Aufgeschlüsselte Permanenz-Verläufe und gesetzte Coups




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