Poker News aus der Pokerhochburg Wiesbaden

11.06.2007

It’s Rookie-Time!

Sonntagabend 20:00 Uhr, 6 volle Turniertische, 1 Cash-Game-Tisch seit 17:00 Uhr. Gewohntes Bild im Pokerbereich der Spielbank Wiesbaden. 60 gut gelaunte Pokerfreunde, darunter auch 3 Frauen, kämpften mit allen legalen Tricks um einen Preispool von 4.500,- €. Und dabei ging es zügig zur Sache. Ein Seat-open nach dem anderen. Turniertische wurden aufgelöst, Cash-Tables eröffnet. Wie immer souverän durchorganisiert vom Wiesbadener Pokerteam

Viktoria Fischer, eine der drei Damen im Feld, spielte sehr gut mit, bis sie in einer unglücklichen Situation alle ihre Chips gegen einen Poker verlor. Fischer mit A-K vs. 5-7. Flop: A-5-5. Turn: 5. Gegner spielt mit 5-7 an, Fischer raised All-in („ich dachte, der Pot wird ohnehin geteilt“!). Nachdem auch der River keine Hilfe mehr brachte, war für Frau Fischer das Turnier an dieser Stelle zu Ende. Schade.

Grund zur Freude hatte dagegen der Siebt-Platzierte Johannes Walch. Kurz vor seinem Ausscheiden einigten sich alle „Player in the money“, dem Siebten je einen 20er zu spenden. So war für ihn sein anschließendes erfolgsloses All-In deutlich leichter zu verschmerzen.

Gegen 23:30 Uhr war es dann soweit. Der Gewinner stand fest: Benjamin Wedel hatte sich mit Glück und Geschick gegen seine Mitspieler durchsetzen können und freute sich mit seinen Fans riesig über die 1.550,- € Preisgeld. Herzlichen Glückwunsch vom Wiesbadener Pokerteam, das die Pokergemeinde bereits heute zum nächsten Hold’em Turnier erwartet.

Nebenbei noch ein Highlight von der zur Zeit in Las Vegas stattfindenden WSOP (World Series of Poker): Dr. Michael Keiner, ein Wiesbadener Stammspieler und guter Bekannter des Wiesbadener Pokerchefs Ralf Albert, hat bei dem dortigen 1.500,- $ SevenCardStud-Event einen spektakulären Sieg errungen und kann sich ab sofort mit seinem ersten Bracelet schmücken!!! Das können nur ganz wenige Deutsche. Das Wiesbadener Pokerteam ist mächtig stolz auf ihn und sendet herzliche Glückwünsche über den Atlantik. Auch allen anderen Stammspielern, die dort noch das ein oder andere Turnier spielen werden, ein herzliches "good luck"!!!!

Newsquelle: spielbank-wiesbaden.de Info/Presseservice





06.06.2007

Pokerspaß im Casino Wiesbaden

Volles Haus beim gestrigen Rookie-Turnier im Casino Wiesbaden. 60 Teilnehmer kämpften mit allen Tricks um die begehrten „In-the-Money“-Plätze.
Von Anfang an ging es furios zur Sache. Die zweite Hand des Abends: A-B (All-In) vs. K-K. Der Flop brachte 3-4-9, der Turn die 7 und der River die Dame. Und schon war der erste Platz frei. Dies war der Startschuss. Die nächsten „seat-open“-Rufe folgten im 5 Minuten Takt. Nach der Pause und dem „Race for Chips“ flaute die Action etwas ab. Hin und wieder ein Raise, um die Blinds zu stehlen oder seine Position zu spielen. Nach ca. einer Stunde aber war die Ruhephase beendet: A-2 vs. 8-8, Flop 10-8-B, Turn K (All-In) und River D. Eine Straße mit der letzten Karte. Über diesen „Bad-Beat“ ärgert man sich übermorgen noch. Gegen 22.30 Uhr stand der Final-Table. Auch hier ging die Action nahtlos weiter. 10 Hände, vier mal „seat-open“. Die Plätze 6 und 5 ließen auch nicht lange auf sich warten. Dabei ließen die späteren Erst- und Zweitplatzierten dem Rest kaum eine Chance, einzugreifen. Nachdem, relativ unspektakulär, die Plätze 3 und 4 eliminiert waren, lieferten sich David Klein und Andreas Weigold ein spannendes Heads-up über ca. 30 Minuten. Hier zeigten beide, dass der Begriff „Rookie“ auf sie nicht mehr zutrifft. Selten ein Call, Positionen wurden geraist. So schoben Sie sich die Chips mehr oder weniger hin und her, wobei Herr Weigold den etwas größeren Stapel anhäufen konnte. Als Herr Klein mit einem Position-Raise „All-In“ ging und Herrn Weigold mit A-2 callte, kam ein: „Diesen Call wollte ich nicht!“ Er zeigte 5-6. Das Board half auch nicht, und so musste sich Herr Klein mit dem zweiten Platz und 990,- € zufrieden geben. Andreas Weigold freute sich riesig über Platz 1 und 1.570,- € Preisgeld. Und natürlich ging die Action an drei Cash-Game-Tischen bis um 3.30 Uhr weiter.

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05.06.2007

„El Turco“ gewinnt das 300er Hold’em Pot-Limit-Turnier

Am gestrigen Montag gab es mal wieder ein Turnier für die Pot-Limit Elite. „Solche Turniere sind leider selten geworden“, hörte man einen der Teilnehmer anerkennend klagen. Aber Pot-Limit im Turnier mobilisiert halt auch nicht ganz so viele Spieler, wie man das im Casino Wiesbaden gewöhnt ist – das Turnier war nicht ausverkauft ! Aber keine Panik, Poker geht nicht unter, von den 60 Plätzen waren immerhin 59 besetzt.

Nicht nur um das Preisgeld von 17.700,- Euro ging der Kampf. Auch für die Wertungspunkte der Over-All-Wertung war der Fight wichtig. Es sind nur noch 3 Montags-Spieltage bis zur vierteljährlichen Ausschüttung, und jeder Punkt zählt.

Pot-Limit wird allgemein etwas zurückhaltender gespielt, die Taktik ist eine völlig andere, als bei den inzwischen üblichen No-Limit Turnieren. Keine schnellen All-Ins, kein Spiel mit der Brechstange, in den ersten Stunden kaum Seat-open Rufe. Eisern wurden von Beginn an die Chips verteidigt. Ein gegenseitiges Belauern an allen Tischen; wer verliert zuerst die Nerven und macht einen entscheidenden Fehler?

Viereinhalb nervenaufreibende Stunden später die erste Erlösung: Final-Table. Der undankbare 11. Platz ging an die letzte Dame im Turnier. Eine kurze Pause, neu ausgeloste Plätze und dann ging es weiter. Erwartungsgemäß wurden zunächst immer wieder die Short Stacks angegriffen, jetzt ging es um mehr als die Ehre. Deniz Yavuz, unter Freunden „El Turco“ genannt, konnte seine Chips nur recht langsam und mühsam vermehren. Als er dann allerdings nach über einer Stunde den später zweitplazierten Artur Wirt mit einem Lächeln in einen Pot lockte und mit dem Gewinn dieses Spiels seinen Stack auf einen Schlag verdoppeln konnte, war damit eigentlich alles gelaufen. Jetzt war „El Turco“ nicht mehr zu bremsen. Man muss aber auch Artur Wirt Respekt zollen. Der junge Mann hatte sich nicht nur bis an den Final-Table gespielt, sondern sich dort auch lange als Chipleader behauptet. Eben, bis er auf „El Turco“ traf. Danach blieben ihm nur noch 1.500 Chips. Im nächsten Spiel wurde Dr. No von „El Turco“ eliminiert. Der vergab durch ein übereiltes All-In den zweiten Platz, bei Blinds von 2.500/5.000 hätte er es leicht aussitzen können. Das wirklich letzte Spiel musste dann aber nicht mehr gegeben werden. Artur Wirt gab seine 1.500 Chips kampflos auf, war aber mit dem 2. Platz und ansehnlichen 3.260,- Euro sehr zufrieden, während Deniz Yavuz als strahlender Sieger 5.490,- Euro in Empfang nehmen konnte. Hatten wir schon erwähnt, dass er jetzt auch offiziell lieber „El Turco“ genannt werden möchte?

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04.06.2007

Familientreffen am Finaltisch

Wiesbaden, den 04.06.07. Der erste Rookie-Sonntag im Juni zeigte anfangs das gewohnte Bild; ein vollbesetztes Cash-Game seit 17.00 Uhr, ein ausverkauftes Turnier mit zahlreichen Erstbesuchern und ein versiertes Pokerteam, das alle Mitspieler durch eine spannende Pokernacht begleiten wollte.

Unter den Erstbesuchern gestern abend auch Herr Kurt Messing, der seinen Geburtstag einmal etwas anders feiern konnte. Sein Sohn Gerwin, der selbstverständlich auch am Turnier teilnahm, hatte dem Vater das Buy-In geschenkt. Um das Geschenk wertvoll zu machen, musste Vater Messing ja nur noch das Turnier gewinnen...

Beide legten sich mächtig ins Zeug, spielten gekonnt, forderten aber so manches Mal mit gewagten Moves auch das Glück heraus – mit Erfolg. Gestartet waren Vater und Sohn an getrennten Tischen, auch eine Begegnung durch die häufigen Balance the Tables Aktionen blieb ihnen erspart. Erst der Final-Table brachte die Familienzusammenführung. Jetzt hieß es: Messings gegen den Rest der Welt.

Das Turnierteam, gestern unter Leitung von Frau Kristin Molnar, konnte nur 4 Damen im Teilnehmerfeld ausmachen. Noch vor einiger Zeit wurde ein zweites Ladys-only-Turnier angeregt, aber die Damen zeigen noch immer zu wenig Präsenz an den Tischen. Nur als begleitende Zuschauer, aber das muss ja nicht so bleiben. Denn auch gestern konnte sich eine Dame in der „Männerdomäne“ durchsetzen und den Finaltisch „aufmischen“.

Messings blieben nicht lange zu zweit am Final-Table. Der Senior musste als erster seinen Platz nach einem verlorenen All-In räumen, aber es blieb ja noch die moralische Unterstützung für den Junior. Und die war nicht schlecht. Gerwin Messing konnte noch einige Gegner aus dem Turnier nehmen. Erst als er einen Platz auf dem Siegertreppchen sicher hatte, musste er die Segel streichen. Doch mit seinem 3. Platz war er recht zufrieden.

"Peterssen vs. Lepiorz", hieß es dann im Heads-Up. Die Ehre der weiblichen TeilnehmerInnen wurde durch Frau Kristine Peterssen hervorragend verteidigt. Erst nach zähem Endkampf unterlag Sie Herrn Sven Pepiorz, der mit etwas Glück und dem besseren Kicker das letzte Spiel für sich entscheiden konnte. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern.

Bevor am Dienstag wieder die Rookies zu Ihrem Recht kommen, gibt es am Montag beim 300,- Euro HNL etwas mehr zu gewinnen. Ein Preispool von mindestens 18.000,- Euro wartet auf seine Sieger.

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01.06.2007

Casino Wiesbaden im All-In Rausch!

Wiesbaden, den 01. Juni 2007. Unzählige Male ging Herr Adam beim gestrigen Rookie-Turnier All-In. Jedes Mal konnte er sein Blatt verteidigen. Entweder fehlte den Gegnern der Mut für ein call, oder aber das Board kam ihm zur Hilfe. So schaffte er es tatsächlich bis an den Final-Table. Aber auch hier forderte Herr Adam immer wieder das Glück heraus. Es blieb an seiner Seite bis er schließlich im Head’s-up Herrn Tagay gegenüber saß. Üblicherweise ist dann der Moment des Fights gekommen, wenn es um den Turniersieg und das Preisgeld geht. Nicht so gestern Abend. Zunächst wurde noch Herr Schröder auf den dritten Platz verwiesen. Die Turnierleitung hatte das Preisgeld von 680,- € noch nicht überreicht, da hatten sich Herr Tagay und Herr Adam auf einen Deal verständigt und das Turnier beendet.

Das Preisgeld für die ersten beiden Plätze in Höhe von 2.560,- € wurde zum Split-Pot. So musste im eigentlichen Head’s-up nur noch um den formellen Turniersieg gespielt werden. Beide Spieler gingen All-In, für Herrn Adam nichts Neues. Bis zu diesem Moment hatte er sein Glück so sehr strapaziert das es wohl aufgebraucht war - der Turniersieg ging an Murat Tagay. Sehr zufrieden nahmen beide Herren ihr Preisgeld entgegen und gaben großzügig Ihren Obolus an die Dealer.

Zu diesem Zeitpunkt, es war bereits weit nach Mitternacht, liefen vier Cash-Games, die sich bis 3:30 Uhr hielten, aber das ist inzwischen ja ein alltägliches Bild im Casino Wiesbaden.

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30.05.2007

Amazone killt alle! „Party-Poker“-Stars“ entzaubert!

Wiesbaden, den 30.05.07. Von den 60 Teilnehmern des Rookie-Turniers am gestrigen Dienstag Abend hatten sich nach eigenen Angaben 20 ihren Platz unter vielen tausend Konkurrenten bei Party Poker erspielt und dementsprechend „tight“ – man spricht auch von „Stahlbeton“ – war die Action des gestrigen Abends. Dass man sich mittlerweile für die Wiesbadener Turniere auch bei dem weltgrößten Online-Poker-Anbieter qualifizieren kann, war selbst Pokerchef Ralf Albert neu, spricht aber für die ungeheuere Popularität der Wiesbadener Rookie-Turniere.

Bis die ersten Zehn ausgeschieden waren, vergingen lange 1 ½ Stunden, eine rekordverdächtige Zeitspanne. Die Internetqualifikanten aber behielten auch im weiteren Turnierverlauf ihre stoische Ruhe und zen-mäßige Disziplin bei, konnten jedoch am Ende trotzdem nur die Ränge 5, 4 und 3 belegen. Die spätere Gewinnerin des Turniers, Frau Möller, ließ die Herren mit ihrem unkonventionellen Spiel schier verzweifeln. Sie ging mindestens 15 - 20mal All-In, was in diesem Fall allerdings nicht für Disziplinlosigkeit spricht, sondern eher für einen besonders aggressiven Spielstil.

Am Final-Table war Frau Möller mit ihrem Chip-Count von 1.500 Chips bei einem Gesamtbestand von 90.000 Chips einmal mehr der absolute Short-Stack. Trotz dieser scheinbar aussichtslosen Lage spielte sie sich auch diesmal wieder nach vorne und eliminierte einen Konkurrenten nach dem anderen. Beim Spiel um Platz 3 ging sie mit Paar 5 All-In. Der Gegner Herr Kurt zahlte mit A-6. Im Flop kam K-6-4, auf dem Turn eine 3 und der River brachte eine 7. So glücklich kann man sich eine Straße bauen.


Frau Möller verabschiedet einen Konkurrenten.
Turniersiegerin. Fotos: Spielbank Wiesbaden


Beim letzten Spiel ging Herr Hemmert mit A-B suited All-In, Frau Möller zahlte mit K-2 unsuited. Das Board brachte D-K-5-5-3. „Was nutzt das schönste Blatt, man muss halt auch treffen“, dachte sich wohl insgeheim unsere Amazone, als sie sich ihr Preisgeld in Höhe von 1.570,- € abholte. Womit sie zweifellos Recht hat!!

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29.05.2007

Nacht der Bad Beats

Wiesbaden, den 29.05.07. Schon am späten Nachmittag des gestrigen Pfingstmontags hatte sich für das ausverkaufte Montagsturnier der Professionals eine lange Warteliste für eventuelle Nachrücker gebildet. Zahlreiche Teilnehmer und solche, die es gerne auch noch werden wollten, hatten teilweise weite Wege in Kauf genommen, um am gestrigen 500,- € No-Limit Hold’em Turnier in Wiesbaden teilnehmen zu können, trotz (oder gerade wegen?) des ungewöhnlich hohen Buy-Ins. Ein sehr bunt gemischtes Publikum erwartete den Einlauf des Pokerteams um 19.30 Uhr. Viele jüngere Teilnehmer, jede Menge Zuschauer, eine Kulisse, wie sonst nur bei den Rookie-Turnieren.

Doch etwas war anders als sonntags, dienstags und donnerstags: Einige Mitglieder des deutschen Nation Cup Teams waren angereist. Auch zahlreiche über die Region hinaus bekannte Profis waren anwesend. Diese Liga spielt keine Rookie-Turniere.

Neben dem nicht unerheblichen Buy-In war offensichtlich der besondere Kick beim gestrigen Turnier die „Double Chance“ – zum Turnierbeginn erhielten die Teilnehmer zunächst die Hälfte Ihrer 5.000 Chips mit der Option, die zweite Hälfte unabhängig vom persönlichen Chipcount innerhalb der ersten Stunde abrufen zu können.

Der starke Andrang veranlasste die Turnierleitung zu einer Verlängerung der Nachrückzeit, um bei frühzeitig freiwerdenden Plätzen möglichst vielen Nachrückern die Möglichkeit zum nachträglichen Einstieg in das Turnier offerieren zu können. Diese Option konnten dann auch noch fünf Anwärter wahrnehmen, wodurch der Preisgeldpool auf stolze 32.500,- € (!) anschwoll.

Verhalten wurde gespielt, es ging schließlich um viel Geld. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass gute Starthände überproportional häufig nicht zum gewünschten Endergebnis führten. Über das gesamte Turnier zog sich eine blutrote Spur aus Bad Beats. Jeder Ausscheidende wurde aber zum (schwachen) Trost mit großem Beifall vom Tisch verabschiedet.

Nur am Rande sei erwähnt, dass parallel zum Turnier immer alle zur Verfügung stehenden Tische als Cash-Tables bespielt wurden. Auch hier musste streckenweise eine nicht unerhebliche Warteliste abgearbeitet werden.

Schon zu Turnierbeginn war klar, dass es heute eine lange Turniernacht werden würde. Vorausschauend plante daher der Turnierleiter für den Final-Table einen zweiten Dealer ein, um das Tempo des Spiel in dieser Phase nicht unnötig durch Mischpausen belasten zu müssen. Dieser zweite Dealer stand dann ab 01.30 Uhr am Final-Tisch zur Verfügung, wodurch die von den Spielern benötigten Überlegungszeiten einigermaßen kompensiert werden konnten. Nur langsam lichtete sich das Feld, verständlicherweise wurde hier jeder Platz hart verteidigt, war doch der monetäre Unterschied zwischen den einzelnen Sieg-Plätzen bei einem solchen Turnier durchaus gravierend.

Zeitweise drängten sich die Zuschauer dermaßen eng um den Finaltisch, dass dieser abgesperrt werden musste, um den Spielern die ungestörte Fortführung ihres Spiels ermöglichen zu können. Gerade die auswärtigen Turnierteilnehmer genossen zum Teil eine sehr starke Unterstützung durch Ihre Fans. Alle aber verhielten sich super fair, es wurde jedem Spieler der verdiente Respekt und die angemessene sportliche Anerkennung gezollt. Es herrschte eine unglaubliche Atmosphäre im Pokerbereich der ohnehin atmosphärisch verwöhnten Spielbank Wiesbaden. Streckenweise weit über 100 Spielwillige konnten von der Turnierleitung und dem Cash-Game-Manager weitestmöglich zufrieden gestellt werden.

Am Ende waren sich nicht nur die Poker-Stars unter den Teilnehmern einig: „Dieses in jeder Beziehung hochklassige Turnier hat es einmal mehr gezeigt – Wiesbaden ist und bleibt Deutschlands Pokerhauptstadt.“

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28.05.2007

Reitturnier im Schlosspark, Pokerturnier im Casino

Wiesbaden, den 28.05.07. Das Pfingst-Reitturnier mobilisierte im Biebricher Schlosspark, wie jedes Jahr zu Pfingsten, die Anhänger des Pferdesports. Nach der Siegerehrung trafen sich noch zahlreiche Reiter zum stimmungsvollen Ausklang des Pfingstsonntages im Wiesbadener Casino. Während damit für diese Turnierexperten der sportliche Tag zu Ende ging, liefen im Pokerbereich zur gleichen Zeit ganz andere Turnierexperten zum sportlichen Wettkampf auf.

Für viele von ihnen begann der Abend bereits um 17.00 Uhr mit gleich zwei voll besetzten Cash-Tables. Warming-up heißt das in Wiesbaden. Gegen 20.00 Uhr kamen die üblichen 60 Turnierspieler hinzu. Im Verlauf des Abends wurden daraus dann insgesamt etwa 120 begeisterte Pokerfreunde, die entweder am Spiel teilnahmen oder sich in froher Erwartung des nächsten freiwerdenden Cash-Table-Platzes um die Tische drängten. Die Warteliste war zwar anfänglich beachtlich, aber bei den insgesamt sieben Pokertischen musste keiner allzu lange warten, bis er seinen begehrten Platz einnehmen konnte.

Unter den Turnierspielern auch eine fast komplette Familie: Vater Günter Jakob mit Sohn und Tochter plus Schwiegersohn. Alle waren zum sonntäglichen Rookie-Turnier angetreten, aber nur das Familienoberhaupt schaffte es bis an den Final-Table. Dort schied er leider auf dem undankbaren 7. Platz aus, obwohl es ihm sicher nicht an mentaler Unterstützung gemangelt hatte. Überhaupt war der Final-Table von einer dichten Menschentraube umringt, die jede gelungene Action, so überhaupt einsehbar, mit lautem Beifall quittierte. Bis unter die letzten Sechs schafften es auch drei Erstteilnehmer, für die der gestrige Abend erklärtermaßen nicht der letzte Pokerabend im Wiesbadener Casino war. Frau Jennifer Lang erreichte bei Ihrem „first Service“ gleich den 4. Platz. Das Startgeld hatte ihr ein Freund gesponsert, nachdem er ihr erst vor wenigen Tagen das Spiel beigebracht hatte.

Den 3. Platz belegte Herr Litschko, der einigen irgendwie bekannt vorkam. Des Rätsels Lösung: Er arbeitet beim Fernsehen und hatte erst vor kurzem den Habitanten des Big Brother Hauses das Pokern beigebracht.

Als bester Erstteilnehmer muss Herr Mitrea genannt werden. Mit zwischenzeitlich nur noch 1.000 Chips und damit in diesem Stadium des Spiels eigentlich chancenlos, gab er sich trotzdem nicht geschlagen. Er verdoppelte jeweils in drei aufeinander folgenden Spielen. Konsequent hielt er „seine“ Taktik durch und wurde so am Ende mit dem 2. Platz belohnt. Er musste sich schließlich nur Herrn Rico Hofmann geschlagen geben, der sich ruhig und souverän zum Sieg spielte. Herzlichen Glückwunsch.

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25.05.2007

In the heat of the night!

Wiesbaden, den 25.05.07. Trotz knapp 30°C Außentemperatur machten sich wieder rund 100 Pokerspieler auf den Weg, um im Mekka des Pokerspiels ihr Können unter Beweis zu stellen. Zur Freude aller männlichen Gäste hat die Spielbank Wiesbaden rechtzeitig ihren Dress-Code auf „Sommer-Outfit“ umgestellt, und so konnten die Herren bereits gestern „oben ohne“ einlaufen, d.h. auf ihre Krawatte oder Fliege verzichten (bis Ende September).

Auch im Pokerbereich herrschten erhöhte Temperaturen. Anscheinend dadurch beflügelt, ging ein Spieler gleich im zweiten Spiel mit 5-2 und einem gefloppten zweier Pärchen All-In gegen Pocket Ass. Mit dem River machte der Glückliche zwei Paar und schickte den Topfavoriten ins Cash-Game. Gleich zwei Spiele später ging der selbe Spieler wieder All-In, diesmal mit 3-6!!!, und trifft wieder auf Pocket Ass. Auch hier waren die Asse ohne Chance und mussten aus dem Spiel. Ob man die Wertigkeit der Starhände neu bestimmen muss? Aber sei’s drum, Glück gehört halt auch dazu. So wogte die Partie hin und her, bis sich die zehn Finalisten qualifiziert hatten, diesmal nur Herren und fast ausschließlich Erstbesucher. Ein echtes Rookie-Treffen halt, was letztlich auch den Charme dieser Turniere ausmacht.

Herr Baykut freute sich riesig über seinen Gewinn von 1.570,- € und versprach, bald wieder zu kommen. Herzlichen Glückwunsch vom gesamten Pokerteam der Spielbank Wiesbaden! Auch am Pfingstwochenende wird in Wiesbaden wieder gepokert, am Sonntag die Rookies und am Montag der von den Profis mit Spannung erwartete 500er-Event. Vielleicht sieht man sich ja???

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23.05.2007

Statt Grill-Abend lieber heiße Action beim Heads-up

Trotz sommerlicher 30 Grad und perfektem Grillwetter hatten 60 Roookies lieber Pokerkarten als Würstchen in den Händen. Über mangelnde Nachfrage an diesem schwül-warmen Frühsommerabend konnte sich das Pokerteam der Spielbank Wiesbaden nicht beklagen. Zu bester Badeseezeit, um 17.00 Uhr, saßen die Unentwegten bereits beim Cash-Game, in froher Erwartung des Turnierstarts.

Etwas ungewöhnlich war, dass einige der begehrten Startplätze noch kurz vor Turnierbeginn frei wurden, da die Original-Angemeldeten kurzfristig absagen und ihren Termin umbuchen mussten. Dies geht mit dem Wiesbadener Online-Anmeldesystem allerdings völlig problemlos, Anruf und Nennung des neuen Wunschtermins genügen. Diese unverhoffte Chance auf einen der freigewordenen Plätze nutzte auch Brian Corvers, der bereits bei einigen Turnieren sehr schöne Erfolge verbuchen konnte. Auch diesmal spielte er sich betont locker, mit Sonnenbrille und Knopf im Ohr, bis an den Final-Table.

Stadionatmosphäre beim Finale. Jeder Finalist hatte seinen Fanclub, mindesten aber einige Freunde zur „moralischen“ Unterstützung dabei, die nicht mit Anfeuerungsrufen und Applaus sparten. So trieb der Fanblock von Herrn Jäger seinen „Star“ bis auf den dritten Platz. Ein respektables Ergebnis für einen echten Turnierneuling.

Im Hads-up saßen sich dann Herr Schäffer und Herr Corvers gegenüber. Üblicherweise dauert es dann nicht mehr lange, bis ein Sieger feststeht. Nicht so gestern abend. Viele zähe Spiele lang schoben die beiden Kontrahenten die Chips hin und her. Blinds wurden mal mehr, mal weniger erfolgreich verteidigt. Keine guten Hände – keine Raises, kein All-In. Einen, man hätte annehmen können entscheidenden, Pot verlor Herr Corvers gegen ein Paar Damen. Es sah nicht mehr gut für ihn aus, zu diesem Zeitpunkt hielt er nur noch 10% aller im Spiel befindlichen Chips. Gegen alle Taktik spielte er die nächste Hand „blind“ All-In, sein Gegner ließ sich auf dieses Spiel ein, Corvers gewann und vedoppelte seine Chips. Ein weiteres blindes All-In von Corvers wurde von Thomas Schäffer mit 8-2 (!!!) gecallt. Herr Corvers bastelte sich mit dem Board einen Drilling 3. Erneut verdoppelt. Ob er auch All-In gegangen wäre, wenn er seine 9-3 offsuit gesehen hätte? Nach diesem Spiel hatte Herr Covers wieder Rückenwind und in der Folge gelang es ihm, seinen Gegner in wenigen weiteren Spielen nieder zu kämpfen.

Von seiner Sonnenbrille trennte sich der Sieger nur kurz bei der Preisgeldübergabe, beim Cash-Game war sie dann wieder an ihrem Platz – als er beim Sonnenaufgang die Spielbank verließ, brauchte er sie ja ohnehin wieder.

Poker Newsquelle: spielbank-wiesbaden.de Info/Presseservice





22.05.2007

Triple geschafft!

Wiesbaden, den 22.05.07. Montagnacht ist (Profi)-Pokernacht in der Spielbank Wiesbaden. Egal ob es draußen stürmt, schneit oder wie gestern sommerliche Temperaturen herrschen. 60 Spieler und 4 Nachrücker kämpften leidenschaftlich und verbissen um ein Gesamt-Preisgeld von 19.200,- €.

Bereits am Nachmittag hatten sich einige Turnierspieler am Wiesbadener „Table X“ warm gespielt, bevor es dann ab 20 Uhr turniermäßig zur Sache ging. Nach 3 ½ Stunden waren noch 20 Spieler im Turnier und bereits um 0:30 Uhr traf man sich zum Showdown am Final-Table. Hier dominierte lange Zeit Herr Franklin die Partie, der in der letzten Woche eine fabelhafte Serie hingelegt hatte. Einem plötzlichen „Lauf“ von Herrn Ehrenberger musste aber auch er vorübergehend Tribut zollen. Mit Pocket Dame, Pocket König und Pocket Ass eliminierte Herr Ehrenberger einige Spieler und brachte sich dadurch in Pole Position.


Das Triple geschafft! Herr Franklin (3facher Sieger)
und Herr Ehrenberger (2.) Fotos: Spielbank Wiesbaden


Im Heads-up zwischen Herrn Ehrenberger und Herrn Franklin spielte Herr Franklin dann aber seine Klasse aus und holte sich seine Chips Stück für Stück wieder zurück. Am Ende verwies er dann den „Rookie“ Herrn Ehrenberger mit zwei Paar Buben auf Platz zwei und freute sich über 5.960,- € Preisgeld und – seinen dritten Sieg in Wiesbaden. Auch Herr Ehrenberger war glücklich über den hervorragenden zweiten Platz und die 3.540,- € - nicht schlecht für sein erstes Live Turnier!

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21.05.2007

Ein Sonntag im Mai!

Wiesbaden, den 21.05.07. Was machen etwa 100 Pokerbegeisterte an einem Sonntag im Mai? Mit dem Rad zur Mai-Andacht? Nein! Sie pilgern wieder einmal und das bereits seit Jahren Woche für Woche zum Pokerturnier in die Wiesbadener Spielbank. Aber nicht nur sonntags, sondern auch montags, dienstags und donnerstags und demnächst auch noch mittwochs. Sechzig dieser Pokerbegeisterten, darunter auch zwei Ladies, fanden ihren teilweise bereits seit Tagen und Wochen gebuchten Platz an einem der sechs Turniertische. Die restlichen „cashten“ zum Teil bereits seit 17.00 Uhr am „Table X“, andere warteten ungeduldig auf frei werdende Turniertische, um dort ebenfalls mit den Cash-Games beginnen zu können.

Nun, gestern war bezüglich Einstieg ins Cash-Game Geduld gefragt. In der ersten Stunde des Turniers gab’s nur zwei Spieler, die ihren Platz räumen mussten, einer davon äußerst unglücklich: All-In mit Pocket 10 gegen Pocket 9, das kleinere Paar „floppte“ sich zum Drilling, Turn und River konnten nicht mehr helfen, der Traum vom Final-Table war frühzeitig ausgeträumt. Nach der Pause kam die von den Cash-Gamern ersehnte Bewegung in den Pokerbereich. „Seat-open“-Rufe an allen Tischen. In nur 40 Minuten wurden drei Turniertische aufgelöst und sogleich mit Cash-Spielern besetzt, sodass zusammen mit dem Table X an vier Tischen bis nachts um 3:30 Uhr gepokert wurde. Wie im Turnier war auch an den Cash-Tables Hold’em No-Limit angesagt.

An den Turniertischen wurde jetzt wieder verhaltener gespielt, das Ziel „Final-Table“ war greifbar nah. In einigen Fällen war auch das Glück mit den Mutigen. Spieler, die All-In gingen, konnten Ihre Karten des Öfteren verteidigen. Der Final-Table stand gegen 23 Uhr. Wie bei vielen Turnieren in Wiesbaden kam es auch gestern wieder zu der Vereinbarung, dem Siebtplazierten jeweils 20,- € aus den Preisgeldern der Plätze 1 bis 6 zukommen zu lassen. Durch zurückhaltende Spielweise brauchte es seine Zeit, bis die nächsten Spieler das Feld räumten. Vor allem die drei Spieler, die gestern bei Ihrer ersten Teilnahme an einem Wiesbadener Turnier gleich den Final-Table erreichten, wollten möglichst lange Ihren Triumph auskosten. Am weitesten kam Herr West, der das Heads-up gegen Herrn Franklin bestritt. Beide hatten vorher gemeinsam Herrn Geiger auf den dritten Platz verwiesen, was diesen bei einem Preisgeld von 680,- € nicht wirklich schmerzte. Nach einigen Spielen, in denen die Blinds hin und her wanderten, einigte man sich schließlich auf einen fairen Deal und teilte sich das Preisgeld. Herr Franklin, der etwas mehr an Chips hatte, wurde schließlich zum Sieger erklärt. Einen Titel, den er dieses Jahr schon einmal erringen konnte. Ob er bald das „Tripple“ schafft?

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18.05.2007

Vatertag ist Pokertag

Was ist der Unterschied zwischen Vatertag, Muttertag, Ostern und allen anderen (Feier)tagen? – gar keiner! die Rookie-Turniere Im Casino Wiesbaden sind immer ausverkauft.

Auch am gestrigen Vatertag war der Andrang in Pokerbereich kaum zu bewältigen. Lange vor Turnierbeginn wärmten sich schon die Unentwegten am Cash-Game auf, die, je näher der Turnierstart rückte, von einer ständig wachsenden Traube Zuschauer umringt wurden.

Am pünktlich um 20.00 Uhr startenden Turnier beteiligten sich dann nicht nur Väter und solche, die es werden wollen an der Jagd nach dem Preisgeld, auch 6 Damen waren angetreten. Die Damen machten gleich in den ersten Spielen klar, dass sie keine Geschenke an die Herren verteilen würden – auch nicht am Vatertag. Beide Geschlechter versuchten, zwar nicht verbissen, aber doch ernsthaft und mit der nötigen Taktik, ihre Chips zu mehren.

Bereits nach knapp 3 Stunden Spielzeit stand der Final-Table, an dem 9 Herren und eine Dame um die Plätze im Geld rangen. Gleich das erste Spiel an diesem Tisch zeigte, dass Fortuna auch beim Poker immer kräftig mitmischt: Pocket Asse des späteren Turniersiegers traten gegen B-10 eines Mitspielers an, dem diese Hand ein All-In wert war. A-8-9 im Flop, als Turn eine 7 und damit die Asse schon geschlagen, noch eine D als River und der Triumph über die Asse war perfekt. So kann’s geh’n!

Das schönste Poker-Vatertagsgeschenk machten sich Herr Hemmert und seine Freundin, Frau Patranca: Sie erreichte Platz 5 und er gewann das Turnier. Mit annähernd 2.000,- Euro Preisgeld verließen sie Arm in Arm und sichtlich beschwingt das Casino.

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16.05.2007

Business as usual

Über 70 pokerbegeisterte Rookies trafen sich am gestrigen Dienstag in der Spielbank Wiesbaden. Einige der Turnierspieler saßen bereits ab 17 Uhr am Table-X zum Warming-Up. Um kurz vor acht nahmen die 60 Turnierteilnehmer ihre ausgelosten Plätze ein. Direkt nach dem Turnierstart ging es Schlag auf Schlag: Dauernde Seat-Open-Rufe, Must-Moves, … und um 21:45 Uhr waren schon 3 Cash-Game-Tische voll besetzt.

Erst am Final-Table „beruhigte“ sich das Spiel. Ab jetzt wurden nur noch „Beton-Hände“ gespielt. Und so kam es, dass ein Paar Asse gegen einen Flush verlor und das bei dem sowieso undankbaren siebten Platz.

Das Rennen um die ersten beiden Plätze lieferten sich (mal wieder) 2 Rookies. Beim alles entscheidende Show-Down zeigte Herr Chatzigeorgiou ein Paar 3er, Herr Elnain D-7. Flop 8-5-2; Turn 9; River 6. Die Straße gewinnt! Herr Elnain wurde von seinem Zwillingsbruder stürmisch beglückwünscht (dieser war leider vorzeitig aus dem Turnier ausgeschieden!). Herr Elnain und Herr Chatzigeorgiou – aber nicht nur diese – waren von dem Turnier und der Spielbank Wiesbaden total begeistert!

Am Vatertags-Donnerstag geht’s weiter mit dem nächsten Turnier, dann heißt es für alle Pokerbegeisterten wieder: „Show-Down in Poker-Town“. Der heutige Mittwoch ist reiner Cash-Game-Tag.

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15.05.2007

Ein ereignisreicher Abend

Nach dem eher ruhigen Turnierverlauf am vergangenen Sonntag – wie bei den Wiesbadener Rookie-Freeze-Out-Turnieren eigentlich üblich – gab es beim gestrigen Montagsturnier der Professionals für die Turnierleitung doch einiges mehr an Action zu bewältigen. Hold’em Pot-Limit ist nichts Neues in Wiesbaden. Auch das Buy-In mit 150,-€ ist durchaus üblich. Der Unterschied zu anderen Turniertagen lag allerdings bei den beiden möglichen Rebuys zu jeweils 150,-€. Für jeden Rebuy gibt es – wie schon für das Buy-In – erneut 1.500 Turnier-Chips. Um die Sache abzurunden, war nach einer Stunde noch ein zusätzlicher Add-On möglich, für den jeder „Käufer“ weitere 3.000 in Turnierchips erhielt.

Die Stacks wuchsen turmhoch. So war es auch nicht verwunderlich, dass in der ersten Stunde nur ein einziger Spieler aus dem Turnier ausschied. Bis zur Pause war „Chef, Rebuy !“ der Ruf des Abends, was dem Turnierleiter gehörig den Schweiß auf die Stirn trieb. Anschließend war vermehrt „Seat-Open“ zu hören, was aber auch nicht zur Beruhigung seines Kreislaufs beitrug. Besonders Tisch 5, der spätere Final-Table, spielte sich hierbei in den Vordergrund. Gleich viermal kam es zu Pocket-Könige-All-In: Gegen A–9, A–B, Paar 10 und auch gegen K-B, alles im Zeitraum von etwa 30 Minuten. Und in allen Fällen gingen die Paar Könige als Looser vom Tisch. Der Glücksfaktor spielt halt immer mit!

Gegen Mitternacht waren dann 310.000 (!) Chips mit den dazugehörigen Spielern am Final-Table versammelt. Der Verlauf war zunächst ruhig, weil alle Spieler sich in den Geldplätzen wussten, und auch für die immer montags zählende Over-All-Wertung hatte man bereits reichlich Punkte in der Tasche. Natürlich lagen aber auch die Blinds zur mitternächtlichen Stunden bereits im hohen Bereich, so dass vier Spieler recht zügig ihren Platz räumen mussten. Die verbliebenen Sechs spielten Platz um Platz aus, bis sich gegen 2:30 Uhr nur noch die Herren Wandel und Walczewski als die beiden letztverbliebenen Spieler im Head’s Up gegenüber saßen. Nach 30 Minuten hatte jeder exakt die Hälfte der Chips vor sich stehen. Die Gelegenheit war also optimal, um sich auf einen Deal zu einigen. Und so kam es dann auch: Man teilte sich das Preisgeld freundschaftlich, für jeden gab es 5.890,- €.

In einem letzten Spiel wurde – auch wegen der Over-All-Wertung – nur noch der Turniersieger ausgespielt. Hier war Herr Walczewski der Glücklichere. Gegen 3.00 Uhr ging damit ein ereignisreicher Turnierabend zu Ende – das Cash-Game lief an 4 Tischen noch bis 3.30 Uhr.

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14.05.2007

Muttertag und 100 Jahre Kurhaus

Das Rookie Turnier stand am gestrigen Sonntag unter einem ganz besonderen Stern. Nicht nur, dass aus Anlass der 100 Jahrfeier des Kurhauses alle Besucher der Spielbank „freien Eintritt“ genossen – nein, sie wurden auch noch gegen 22:30 Uhr mit einem gigantischen musikalischen Feuerwerk der Extraklasse direkt vor dem Wiesbadener Kurhaus verwöhnt.



Für die am Turnier teilnehmenden Damen war allerdings am gestrigen Muttertag leider nichts zu gewinnen. Die beste Spielerin belegte nur den 24. Platz. Mit dem Start des Feuerwerks und dem Krachen der Feuerwerkskörper kam offensichtlich ein Schub in die Veranstaltung, mehrere Gäste spielten sich Al-In, so dass sehr zügig der Final-Table gebildet werden konnte. Auch hier eliminierte der amtierende Chip-Leader seine Gegner zum Teil paarweise, und schnell saß man nur noch zu dritt am Tisch. Ab jetzt wurde es ein zähes Ringen um jede Hand. Die beiden Low-Stakes warteten geduldig auf spielbare Karten und wurden, gerade wenn sie in den Blinds waren, vom Chip-Leader immer wieder unter Druck gesetzt.

Der Short-Stack, Herr Alonso-Moreno, verlor sein entscheidendes Spiel schließlich mit Top-Pair gegen einen Flush des späteren Siegers. Danach dauerte es eine weitere halbe Stunde, bis es endlich zum „Showdown“ der beiden besten Spieler des Abends kam. Herr Römer (Platz 2) ging mit 13.000 Chips All-In und zeigte K–4 gegen 10–6 in Kreuz. Es kam wie es kommen musste! Das Glück war dem „Dominator“ des Final-Tabels auch weiterhin hold und so traf er bereits im Flop eine weitere 10. Das Paar hielt bis zum River und so konnte sich Herr Feiszthammel über das stolze Preisgeld von 1.570,- € freuen. Übrigens fiebert er nach seinen Worten schon jetzt dem nächsten Pokerabend in der Spielbank Wiesbaden entgegen.

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10.05.2007

Deutschland gegen Italien im Endspiel, die Schweiz unter den letzten acht

Ein internationales Teilnehmerfeld traf sich beim gestrigen Donnerstags-Turnier im Casino Wiesbaden. Auch für die Schweizer scheint sich Wiesbaden zu einer festen Adresse in Sachen Poker zu entwickeln. Das jedenfalls meinten zwei aus dem Alpenland Angereiste, die auf Ihrem Weg in den Urlaub in Wiesbaden Station machten, um das gestrige Turnier mitspielen zu können. Die Herren waren nicht nur vom Ambiente schlicht begeistert, sie lobten auch die Atmosphäre, den freundlichen Umgang und die professionelle Abwicklung des Spiels. Wer sich so wohl fühlt, spielt auch entspannt. Erst auf Platz 8 am Final-Table endete die eidgenössische Urlaubsunterbrechung.

Die italienische „Mannschaft“ war noch erfolgreicher. Zwei der angereisten italienischen Herren erreichten den Final-Table, an dem es zu fortgeschrittener Stunde zu besagtem Finale kam. Die Finalisten ließen es nach der Eliminierung der restlichen Gegner im Heads-up erst einmal langsam angehen. Recht entspannt, doch konzentriert, mit dem nötigen Können und dem Quäntchen Glück, konnte Signore Resera, wieder einmal ein „Ersttäter“ bei einem Live-Turnier, schließlich das Endspiel gegen Herrn Lührmann für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch. Im Turnierverlauf waren es gestern die Asse, auf die beinahe jeder wartete, um dann Preflop All-In zu gehen, die zu den meistverlorenen Händen führten. Man muss nicht gleich die Lehrbücher umschreiben, doch 2 Asse sind noch lange keine Gewinngarantie. Auch wenn es bitter ist, mit „American Airlines“ gegen Drilling 3 zu verlieren.

Nach den bisherigen Buchungen zu urteilen, erwartet das Pokerteam am Sonntag wieder ein buntes Teilnehmerfeld. Ein Besuch in Wiesbaden lohnt sich (nicht nur) am Wochenende auf jeden Fall, denn das Wiesbadener Kurhaus feiert sein 100-jähriges Bestehen. Bis dahin – only nice hands.

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09.05.2007

Poker Rookies in Eile

Wiesbaden, den 9. Mai 2007. Haben die Rookies keine Zeit mehr? Bereits nach 90 Minuten hatten sich 40 der 60 Teilnehmer des gestrigen Dienstagsturniers durch Totalverlust ihrer Chips von den Turniertischen verabschiedet und spielten entweder an den Cash-Tables Hold’em No Limit oder betätigten sich als Background für noch im Turnier verbliebene Freunde an den letzten beiden Turniertischen.

An diesen beiden Tischen wurde dann aber deutlich zurückhaltender gespielt. Seltener kamen die All-In Rufe und noch seltener sah man alle fünf Boardcards auf dem Tisch. So dauerte es doch noch einige Zeit, bis sich der Final-Table gefunden hatte.

Als die zehn Finalisten beisammen waren, kam es zu einer Vereinbarung, die zeigt, welche Fairness nach wie vor unter den Spielern in Wiesbaden herrscht. Der Vorschlag, dem Siebtplazierten 120,- € und dem Achtplazierten noch 60,- € zukommen zu lassen, wurde einstimmig beschlossen und verkündet. Schließlich weiß man ja vorher nie, wen es trifft. Damit aber genug der Geschenke. Jeder Platz wurde anschließend verbissen verteidigt. Immer wieder war das Glück auf der Seite des All-In Spielers, so dass es recht lange dauerte, bis die nächsten Plätze frei wurden. Wieder und wieder konnten sich die Spieler mit den kleineren Stacks im Spiel halten, keiner wollte freiwillig zu hohe Risiken eingehen. Nach langen zwei Stunden Final-Table gab es dann aber doch einen Sieger, ’tschuldigung, eine Siegerin (endlich einmal).

Frau Degend hatte alle Männer übertrumpft und freute sich über 1.540,- € Preisgeld. Herr Gerach, der erst sein zweites Turnier spielte, bekam für den zweiten Platz 960,- € und auch Herr Karatovic war als Drittplatzierter mit 650,- € sehr zufrieden.

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08.05.2007

Fulminanter Auftakt in der Spielbank Wiesbaden

65 Spieler, darunter 5 Nachrücker, 300 Euro Buy-In, 19.500,- Euro im Pot. Das waren die nackten Zahlen beim gestrigen Montags-Turnier. Aber auch eine Neuerung gibt es zu vermelden: Auf vielfachen Spielerwunsch erhält seit gestern jeder Spieler bei Freeze-Out-Turnieren, unabhängig von der Höhe des Buy-In, zum Turnierbeginn immer 4.000 Startchips. Damit sollte es bei nicht allzu aggressiver Spielweise möglich sein, in der Anfangsphase des Turniers auch mal eine Hand zu verlieren, ohne damit gleich den größten Teil seiner Turnier-Chips abzuliefern. Soweit die Theorie.

Es ging aber gestern von Anfang an gleich richtig zur Sache. Bereits im ersten Spiel gab es an einem der Tische Kartenkonstellationen, die ein All-In, auch mit 4.000 Chips, rechtfertigten.
Pocket Damen, Könige, Asse und ein Paar 2er waren die Ausgangshände. Letzten Endes hatten die Damen, die sich zu einem Set entwickelten, die Nase vorn. Drei mal Seat-open bereits nach drei Minuten. Wow!!! Das wiederum freute allerdings die ersten Nachrücker, die sicherlich nicht damit gerechnet hatten, so zeitig ins Turnier zu kommen.

Noch zwei weitere Nachrücker nach verlorenen All-Ins komplettierten das endgültige Teilnehmerfeld. Dann war’s vorbei mit fulminanten Händen. Ruhig lief das Spiel an allen Tischen von Limit zu Limit. Nur langsam wurde Platz um Platz frei. Vielleicht lag es dann doch an der erhöhten Chipmenge, vielleicht wollten alle Spieler wenigstens die letzten beiden Tische erreichen, um Punkte für die All-Over-Wertung der Montagsturniere zu bekommen – jedenfalls entwickelte es sich zu einem zähen Abend.

Erst um 01:00 Uhr saßen die „10 in the Money“ am Final-Table. Auch jetzt gab es zahlreiche Spiele, in denen man keinen Flop zu Gesicht bekam. So entschloss sich die Turnierleitung um 2:30 Uhr zu einer Verkürzung der Limitzeiten, um aus dem Montagsturnier kein zweitägiges Turnier zu machen – das Casino muß schließlich leider um 04.00 Uhr schließen. Durch diese Maßnahme wurden die Spieler wieder aktiver. Es wurden wieder Hände gespielt und nicht nur gepasst.

Am Ende ging Herrn Eugen Frey als Sieger aus dem Turnier und durfte ein Preisgeld von 6.050,- Euro in Empfang nehmen. Nicht unzufrieden waren die Herren Brian David Corvers und Jürgen Paoletti, die die Plätze zwei und drei belegten und Preisgelder in Höhe von 3.590,- Euro bzw. 2.460,- Euro einstrichen. Aber auch auf den weiteren Plätzen gab es zufriedene Gesichter, da zahlreiche Spieler ihre Position in der All-Over-Wertung verbessern konnten.

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07.05.2007

"Turbo-Turnier"

Man kann dieses Turnier am gestrigen Tag mit Fug und Recht auch zum Turbo-Turnier des Monats küren. Es dauerte keine 4 Minuten, da hörte man das erste Mal „Seat-open“. Nach ganzen 25 Minuten fiel bereits der erste der sechs Turniertische, der allerdings unverzüglich als Cash-Table „wiederbelebt“ wurde.

Die Turnierteilnehmer hatten gestern mit Taktieren nichts am Hut, Risiko hieß das Motto. So dauerte es nicht lange bis zum Final-Table. Dort besannen sich die Finalisten und es ging ab da wieder ein wenig ruhiger zu. Auch zwei junge Damen hatten den Einzug ins Finale geschafft, eine der Beiden spielte sich bis auf den 4. Platz nach vorne. Herr Römer schaffte den 3. Platz und kassierte ein Preisgeld von 680,- €. Am Ende waren nur noch die Herren Hamm und Szabo im Ring. Jetzt im Heads-up sprang der Turbo wieder an. Es wurde mit fast jeder Hand All-In gespielt und nach knapp 15 Minuten war die Schlacht geschlagen, aus der Herr Hamm als Sieger hervorging. Seine Freude war groß, wenn auch der Sieg für ihn nicht überraschend kam, hatte er doch zu Hause beim Aufbruch zu diesem Turnier zum Abschied seinem Sohn versprochen, heute das Turnier zu gewinnen. Und versprochen ist versprochen.

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04.05.2007

Chauffeur wird Zweiter in Wiesbaden!

„Ich sollte eigentlich nur meine Freunde zum Pokerturnier nach Wiesbaden fahren. Dann war da aber zufällig noch ein Platz frei, weil Einer umgebucht hatte. Ich nahm den Platz, spielte das Turnier und wurde Zweiter – Wahnsinn!“

Aber der Reihe nach: Um 19:30 Uhr zum Check-In summte es im Pokerbereich der Spielbank Wiesbaden wie in einem Bienenstock. Annähernd 100 (97) Pokerfreunde wuselten im Pokerbereich umher, die Einen suchten ihren Platz an einem der Turniertische, die Anderen bemühten sich um einen Platz an den Cash-Tables. Erst nach dem Turnierstart wurde es wieder etwas ruhiger, denn jetzt wurde nicht mehr gesummt, sondern gepokert!

Ganz langsam lichteten sich die Reihen, aber ausgeschiedene Spieler fanden meist schnell Platz an einem der vier Cash-Tables. Nach 2 Stunden war die Hälfte der Spieler ausgeschieden. Eine weitere Stunde später stand dann der Final-Table. Hier ging jetzt plötzlich alles ganz schnell. Einer nach dem anderen musste nach erfolglosem All-In den Tisch verlassen. Auch im „Head’s up“ wurde nicht lange taktiert. Nach nur fünf Händen stand der Sieger fest. Herr Petrescu setzte sich gegen Herrn Fiore durch und freute sich über die 1.570,- €. „Als Student kann ich das Geld gut gebrauchen“, meinte der Sieger. Aber einen Chauffeur wie den Zweitplatzierten kann er sich jetzt noch nicht leisten.

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04.05.2007

Wiesbaden bildet neue Pokerdealer aus!

Ab etwa Mitte Mai beginnt in der Spielbank Wiesbaden eine dreimonatige Ausbildung zum Poker-Dealer und BlackJack-Croupier. Wer den Kurs besteht, kann mit einer Festanstellung in der Spielbank Wiesbaden rechnen. Kurzentschlossene laden sich von der Homepage der Spielbank Wiesbaden www.spielbank-wiesbaden.de unter der Rubrik „Jobs“ den Bewerbungsbogen als pdf-Datei herunter.

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