Roulette Turnier bei Casino 4all

Besonderheit  bei diesem Wettstreit:  Die Ausspielung der Zahlen erfolgte täglich über
viele Stunden mit einem echten Roulette-Kessel. Die Kugelwürfe wurden live ins Inter-
net übertragen. Die teilnehmenden Spieler konnten ihre Zahlen setzen und das
Geschehen im "Roulette-Studio" fast in Echtzeit mit verfolgen.
Die Roulette Moderatoren bedienten nicht nur den Kessel und die Kameras, sondern
sorgten auch für Unterhaltung, indem sie z.B. aktuelle Spielergebnisse kommentierten.

Der GrandPrix war eine Marketing-Aktion, um die Software bekannter zu machen.
Die teilnehmenden Spieler mussten kein eigenes Geld riskieren
.

 

Roulette Turnier Gewinner
Der Gewinner der "Roulette-Meisterschaft" ist "Phoenix". aus Hamburg. In den 13 Spielwochen des 1.Quartals 2001 erreichte er die konstantesten Gewinnergebnisse von allen Mitspielern.
Phoenix, der nicht namentlich genannt werden möchte, spielt weitgehend die von mir empfohlene Tendenz-Strategie, wobei er sich fast nur auf die Einfachen Chancen Passe und Manque konzentriert.
Das Preisgeld für den GrandPrix lag bei  4444 DM.

Roulette Software Roulette Turnier Software
Jeder Teilnehmer am Roulette-GrandPrix startete am Anfang einer Spielwoche mit 1000 Punkten. Man musste nun zunächst versuchen, sich weiter hoch zu kapitalisieren, um später Sätze im Bereich des mehrfachen Maximums tätigen zu können. Nur so hatte man die Chance, bis nach ganz vorn in der Rangliste vor zu stoßen. Wie man von niedrigem Niveau aus beginnend auf dieses hohe Satzniveau kommen kann, habe ich in einer anderen Roulette Analyse  ausführlich beschrieben.
Da es sich nicht um echte Geldeinsätze handelte, konnte man immer wieder neu mit 1000 Punkten Anfangseinsatz starten. Wie viele Anfangsversuche die einzelnen Teilnehmer brauchten, um in die Rangliste zu gelangen, konnte man als Beobachter des Geschehens nicht feststellen. Da alle Mitspieler die gleiche Möglichkeit des Neubeginns hatten, war das für den GrandPrix nicht so entscheidend.  Entscheidend war, dass am Ende der Spieler gewinnen würde, der sich über 13 Wochen am öftesten richtig weit hoch kapitalisieren konnte. Die Frage war, wer das beste Konzept hatte, um möglichst konstant Woche für Woche wenigstens einen Gewinnlauf richtig auszunutzen.

Die obigen Screenshots zeigen "Turbo-Sätze", wie sie der spätere Gewinner des Roulette Turniers teilweise in ähnlicher Form gemacht hatte. Oben links:  63.100 Punkte Gewinn mit einem einzigen Satz (wobei der Passe-Bereich komplett mit zugepflastert wurde). Das Passe-Maximum konnte damit um das 8fache übersteigert werden.
Grafik oben rechts:  Complet-Satz der Zahl 17 mit Maximum auf den beteiligten hohen Chancen. Ergebnis nach Erscheinung der Zahl 17:  +73.200 Punkte  bei einem Einsatz von 10.800 Punkten.  Sätze dieser Art wären übrigens an einem normalen Roulette-Tisch mit  5 DM Minimum möglich. So verrückt dürfte aber wohl kaum jemand mit echtem Geld setzen.

Live Roulette Moderatoren und Rangliste
Die erste Spielwoche begann am 3.Januar 2001 und endete am 10.Januar 2001 um 20 Uhr. Im Verlauf des Wettbewerbes gab es vermutlich mehrere hundert aktive Mitpieler, möglicherweise waren es sogar mehr als 1000 Teilnehmer. Alle Mitspieler , die es bis 20 Uhr schafften, den Saldostand so hoch zu spielen, dass sie unter den ersten 36 Plätzen der Rangliste gelistet waren, hatten die Chance auf  444 DM Wochengewinn.
Entscheidend war die letzte geworfene Zahl der Spielwoche. Erschien als letzte Zahl um 20 Uhr z.B. die Zahl 35, gewann der Spieler auf Rang 35 die 444 DM in bar. Wäre statt dessen die Zahl 5 geworfen worden, bekäme der Spieler auf Rang 5 den Wochenpreis.

Zusätzlich erhielten die 6 besten Spieler der Woche GrandPrix-Punkte. Die Abstufung erfolgte wie bei der Formel 1. Der Spieler auf Platz 1 bekam 10 so genannte  "Pascal"-Punkte, der Zweitplatzierte bekam 6 Pascal, der Dritte bekam 4 Pascal und die nachfolgenden drei Spieler bekamen 3, 2 und 1 Pascal-Punkte.
In der ersten Spielwoche war der Spieler mit dem Spitznamen "Jeton" auf Rang 1 (siehe oben). Er bekam 10 Pascal-Punkte und ging damit in Führung in der GrandPrix-Rangliste. Auf dem zweiten Platz folgte M.Prosek mit 6 Pascal Punktgewinn und auf dem dritten Platz holte sich Phoenix 4 Pascal für die GrandPrix-Wertung. 

Roulette Turnier Rangliste
Durch den zweiten Platz in der zweiten Spielwoche schloss Phoenix zum Führenden in der GrandPrix-Gesamtwertung auf. Zu Beginn der Spielwoche waren alle fiktiven Spielerkonten auf 1000 Punkte zurück gesetzt worden. Jeder Mitspieler hatte somit in der neuen Woche die gleiche Chance, ganz nach vorne zu kommen.

Roulette Turnier Rangliste
Die dritte Spielwoche endete am Mittwoch, den 24.Januar 2001 um ca. 20 Uhr. Auch zu Beginn dieser Spielwoche waren die Punkte-Konten aller Mitspieler auf  1000 zurückgesetzt worden  (bzw. auf  Null, man bekam die 1000 Punkte durch anklicken einer Werbeseite). Nur die GrandPrix-Liste wurde nicht zurück gesetzt. Durch den erneuten zweiten Platz in der dritten Spielwoche übernahm Phoenix die alleinige Führung in der GrandPrix-Wertung. Platz 1 der Wochenwertung sicherte sich  "Dj Viktor.H"  durch einen 50.000-Punkte-Gewinn im letzten Coup. Er hatte das Passe-Tableau vollgepflastert. Als letzte Zahl erschien die 26.  Auf Platz 26 der Wochen-Rangliste stand Liane P., die dadurch das Preisgeld von 444 DM gewann.

In der vierten Spielwoche, die am 31.Januar 2001 endete, übernahm M.Prosek die Führung in der GrandPrix-Gesamtwertung. Durch den ersten Platz in der Wochenwertung zog die Spielerin aus Österreich mit 17 Pascal-Punkten an Phoenix  (16 Pascal) vorbei, der sich in dieser Woche nicht unter den besten 6 Spielern platzieren konnte.  Das Wochen-Preisgeld in Höhe von 444 DM ging an die Spielerin Julia, die nach dem letzten Kugelwurf auf Rang 27 stand. Die Zahl 27 war zuletzt erschienen.

Nach der fünften Spielwoche wurde es richtig spannend. In der GrandPrix-Gesamtwertung gab es inzwischen einen Dreikampf zwischen M.Prosek, Phoenix und Dj Viktor.H, die sich von den übrigen Mitspielern ein gutes Stück abgesetzt hatten.
Auch zu Beginn dieser Spielwoche mussten alle Teilnehmer mit 1000 Punkten neu beginnen. So blieb es auch entsprechend in den nachfolgenden Wochen.

Die sechste Spielwoche endete am Mittwoch, dem 14.2.2001 gegen 20 Uhr.  M.Prosek hatte sich in dieser Woche eindrucksvoll auf Platz 1 der Wochenwertung gespielt. 1.525.500 Punkte innerhalb einer Woche ist ein respektables Ergebnis.  Der zweite Platz von mausgambler war weniger beachtlich, da er synchron als  "Puffer" mit hoch gespielt wurde (jeweils parallel mit völlig gleichartigen Sätzen).  Mit ebenfalls gleicher Spielweise schoben sich die nachfolgenden Teilnehmer Steffi und Ameise auf die Plätze drei und vier.  Die oberen Plätze waren damit abgeblockt. Ein cleverer Schachzug, um so die ärgsten Mitstreiter auf Distanz zu halten. Bei genauer Beobachtung der Spielweise (anhand der Veränderungen in der Rangliste, die alle 90 Sekunden angezeigt wurden) konnte man feststellen, dass mehrere Spielergruppen gegeneinander kämpften. Das betraf vor allem auch die drei Top-Spieler der GrandPrix-Rangliste, die jeweils von anderen Spielern taktisch unterstützt wurden.

Durch den souveränen Gewinn der Wochenwertung schob sich M.Prosek mit 30 Pascal-Punkten auf Rang 1 der GrandPrix-Wertung.  Phoenix kam in dieser Woche nicht unter die ersten sechs der Wochenwertung und hatte jetzt 8 Pascal-Punkte Rückstand. Auf Platz 3 bleib Dj Viktor.H unverändert mit 20 Pascal-Punkten.

Im obigen Screenshot ist die Moderatorin "Jojo" zu sehen, die den "Ösis" die Daumen gedrückt hatte. Ihr sinngemäßer Kommentar: 'Das Rennen ist gelaufen. Die Deutschen haben keine Chance gegen die Champions aus Österreich.'

In der 7.Spielwoche, die am 21.Februar 2001 endete, erkämpfte sich Phoenix den ersten Platz der GrandPrix-Wertung zurück. Durch den ersten Platz in der Wochenwertung erhöhte sich der Punktestand um 10 Pascal auf 32 Pascal-Punkte.  Die beiden unmittelbaren Rivalen konnten in dieser Woche keine Punkte dazu gewinnen.

Nach der 8.Spielwoche lag Phoenix weiterhin vorn in der Gesamtwertung. Sein bislang bestes Wochenergebnis von 1.052.100 Punkten reichte diesmal nur zu Rang 3 der Wochenwertung. Wichtiger war aber für ihn, dass es ihm gelungen war, in sechs von acht Wochen zu den besten drei Spielern zu gehören. Vielleicht ein Beweis dafür, dass seine Tendenz-Strategie die richtige Taktik war, um zwischenzeitliche Gewinnläufe optimal auszunutzen. Da er mit begrenztem Risiko spielte, blieben die einzelnen Wochenergebnisse zwar weniger spektakulär, als die der "Alles oder Nichts"-Spieler, aber dafür ging es kontinuierlich aufwärts.

Die neunte Spielwoche endete am 7.März 2001. Die drei Erstplatzierten der Gesamtwertung konnten in dieser Woche keine Pascal-Punkte hinzu gewinnen. Dafür gab es wie in den Vorwochen spannende Kämpfe um das Erreichen der Top36-Rangliste.

Am 14.März endete die zehnte Spielwoche des Roulette-GrandPrix' von Casino4all.  Von den führenden GrandPrix-Spielern konnte in dieser Woche nur M.Prosek Pascal-Punkte dazu gewinnen.  

In der 11.Spielwoche meldete sich Dj Viktor.H eindrucksvoll zurück. Mit seinem dritten Wochengewinn zog er in der Gesamtwertung auf 30 Pascal-Punkte nach und hatte nun wieder theoretische Chancen auf den Gewinn des GrandPrix in zwei Wochen. Phoenix erreichte den 4.Platz in der Wochenwertung und führte jetzt mit 39 Pascal-Punkten, gefolgt von M.Prosek mit 35 Pascal-Punkten. Als letzte Zahl wurde an diesem Tag die 4 geworfen. Dadurch gewann Phoenix den Wochenpreis in Höhe von 444 DM, weil er zuletzt auf Platz 4 der Wochenwertung stand.

Die vorletzte Spielwoche endete am 28.März 2001. Die Entwicklung hätte man dramaturgisch kaum besser inszenieren können. M.Prosek wurde kurz vor 20 Uhr noch auf den dritten Platz der Wochenwertung zurück gedrängt. Der Mitstreiter von Dj Viktor.H bewahrte diesem so noch die Minimalchance für die kommende Woche.  M.Prosek und Phoenix lagen nun eine Woche vor Ende des Roulette-Grandprix mit jeweils 39 Pascal-Punkten gleichauf. Dj Viktor.H lag auf Rang 3 der Gesamtwertung mit 30 Pascal-Punkten. Theoretisch konnte er mit 40 Punkten noch Gesamtsieger werden. 

In der letzten Spielwoche wurde Tag und Nacht um die höhere Punktzahl gefightet. M.Prosek legte innerhalb der Woche vor und blieb mit 700.000 Punkten stehen. Phoenix arbeitete sich ab dem Stand von 300.000 Punkten in ganz kleinen Schritten weiter nach oben. Ein Absturz auf Null sollte in jedem Fall vermieden werden. So wurde stundenlang an den hunderttausender Marken mit kleinen Sätzen gekämpft, bis das Polster für größere Sätze vorhanden war. Wenn der anschließende Angriff mit höhreren Sätzen scheiterte, wurde wieder so lange defensiv gespielt, bis erneut ausreichend Risikokapital oberhalb der "Verteidigungslinie" zur Verfügung stand. Nach unzähligen Anläufen gelang ihm der Durchmarsch bis in den Bereich von 600.000 Punkten, was durch Anpassung an länger anhaltenden Tendenzen realisierbar wurde. Dann ging es in kleineren Schritten weiter bis knapp unter 700.000 Punkten.  Noch mehr Spannung war nun bald nicht mehr möglich. Alles lief auf einen offenen Schlagabtausch am letzten Spieltag des GrandPrix hinaus.

Für die Moderatoren, die den Roulette-Kessel bedienten, war die Situation wie geschaffen, um die Spannung mit entsprechenden Kommentaren weiter anzuheizen. Als Phoenix die Schwelle von 700.000 Punkten überschritten hatte, startete M.Prosek den Gegenangriff, was nach einigen hohen Sätzen schief ging.  Es kam zum Saldo-Absturz. Phoenix arbeitete sich weiter vor und erreichte sogar den Bereich um 1 Mio. Punkte.  Getrieben von der Befürchtung, dass dieser Punktestand womöglich nicht ausreichen könnte, spielte er weiter und hatte einen Rücklauf bis etwa 700.000 Punkten.  M.Prosek war zwischenzeitlich völlig raus aus der Rangliste und startete in den nächsten Stunden unzählige neue Angriffe.
Am Ende erwies sich die vorsichtigere Taktik von Phoenix als erfolgreicher. Mit dem ersten Platz in der letzten Wochenwertung wurde der Grandprix-Sieg eingefahren.

Speziell die letzte Spielwoche brachte sehr interessante Erkenntnisse bezüglich der Steuerung der Einsatzhöhen. Im starren Gleichsatz hätte das Tendenzspiel nicht dauerhaft funktioniert. Duchweg mit "Turbo-Sätzen" gespielt wären dramatische Abstürze unvermeidbar gewesen. Die phasenweise degressive Satztechnik verhalf dazu, die Turbulenzen im Saldoverlauf mit geringem Schaden zu überstehen. Mir liegen entsprechende Aufzeichnungen von Phoenix vor, die das bestätigen. Der genaue Ablauf der Einsatzveränderungen lässt sich jedoch nicht durchweg logisch nachvollziehen. Da nicht mit echten Einsätzen gespielt wurde, bleibt die Frage, ob es in der harten Praxis genau so funktioniert hätte. Dafür spricht zumindest die Tatsache, dass die Zahlenfolge mit Hilfe eines echten Roulette-Kessels zustande kam und dass die Roulette-Software genau den Regeln des Französischen Roulette mit 5 DM Minimum angepasst wurde. 

 

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