Roulette Tendenzspiel als
Ergänzung
Den Signalen von Nur Noch Gewinnen den letzten Kick geben
durch Kombination mit Paroli's Tendenzspiel
Es gibt einige gute Tendenzspiele, ich denke dabei an Navigator, Allroundrhythmus
usw. usw. , aber eins der Besten ist mit Abstand Paroli's Tendenzspiel, welches
er selbst immer wieder im Kasino praktiziert,; ich konnte mich selbst von
seiner Effizienz in Hohensyburg überzeugen, als Paroli hier in kurzer
Zeit einen guten Gewinn an Land zog und mir dabei die einzelnen Sätze
erläuterte. Der Gedanke, wenn durch das Westerburgspiel ein Effektivsatz
zu machen wäre, diesen noch einmal durch Paroli's Tendenzspiels zu
prüfen und bestätigen zu lassen, faszinierte mich und ließ
mich nicht mehr los. Als mich Freunde darauf aufmerksam machten und ihr Spiel
schon darauf ausgerichtet hatten, und dann tatsächlich in der Spielpraxis
im Kasino bessere Ergebnisse als zuvor erzielten, habe ich mich entschlossen,
das Spiel noch einmal kurz zu erläutern, getreu dem Grundsatz:
Doppelt genäht hält besser Paroli unterscheidet vier
Tendenzphasen: 1. Serien/Nasen 2. Wechsel-Tendenz 3. Serien-Wechsel 4.
Chaos-Phase Die Tendenzphasen 1 und 2 beinhalten die besten Erfolgsaussichten,
Tendenzhase 3 hinkt etwas hinter 1 und 2 her, während die Chaosphase
4 ein geregeltes Spiel nicht zulässt. Doch hier nun zu den einzelnen
Tendenzphasen.
1. Serien/Nasen
Die Strecke, die wir zur Beurteilung heranziehen, sollte etwa in der Bandbreite
der letzten 10-15 Coups liegen. Wenn man zu weit zurückblickt, könnte
die Tendenz schon ihren Höhepunkt überschritten haben, in
Ausnahmefällen schauen wir auch einmal 20 Coups zurück. Man kann
öfters folgende Bilder beobachten:

Hier wechseln sich also einseitige Serien mit Einerintermittenzen ( Nasen
) ab. Es handelt sich hier um Permanenzverläufe, die entweder Rougelastig
sind oder reziproque Noirlastig und nur durch Nasen unterbrochen werden.
Laut Beschreibung auf der Seite www.Paroli.de ist die Länge der Serien
beliebig, sollte aber möglichst in der Länge zwischen drei bis
sechs liegen. Wenn wir nun Nur Noch Gewinnen darauf anwenden,
ermitteln wir das Satzsignal nach der original Westerburgmethode. Dann wird
noch einmal auf der Tischpermanenz geprüft, ob es auch in das Tendenzbild
Serien/Nasen passt, zumindest sollte es nicht dagegen laufen, dass z.B. in
diesem Tendenzbild gegen eine Serie gesetzt werden muss, oder dass bei einer
Einermittenz gegen die Nasenbildung auf einer zweiten Seriencoup statt auf
Vollendung des Einercoups gesetzt werden müsste.

2.Wechsel-Tendenz
Dieses ist ein Tendenzbild, welches sich wohl am meisten bildet, da es
ausschließlich aus Einerintermittenzen und Zweierserien besteht. Das
besondere Merkmal besteht darin, das sich auf einer Beobachtungsstrecke von
10 oder mehr Coups keine Dreierserie bildet. Durch eine Dreierserie wird
dieses starke Tendenzbild beendet. Beispiele:


3.Serien-Wechsel
Bei diesem Tendenzbild reihen sich nur Serien aneinander ohne eine Intermittenz
dazwischen. Aus Erfahrung weiß ich, dass diese Tendenzen bei vielen
Spielern sehr beliebt sind und ihr Glück bei Chancenwechsel auf den
zweiten Coup auf einen Serienanschluss setzen. Paroli schätzt die Spielweise
auf Serienwechsel als mehr instabil ein als die unter 1 und 2 beschriebenen
Tendenzbilder. Beispiele:


4. Chaos-Phase
In dem Permanenzverlauf eines jeden Tisches gibt es immer wieder Strecken,
in denen sich einfach keine klare Tendenz erkennen lässt, Serien wechseln
in wildem Durcheinander mit Intermittenzen, es herrscht ein undefinierbares
Chaos.
In Zeiten, wo diese Phasen die Nummernfolge des Tisches bestimmen, ist kein
geordnetes Spiel möglich, Überprüfungen haben ergeben, dass
dann auch klassische Roulette-Syteme, wie z.B. Nur Noch Gewinnen
schlecht laufen und oft Minuspartien produzieren. Interessanterweise gibt
es sogar einen Zusammenhang mit den höheren Chancen. Wenn das
Tendenzspiel besonders schlecht läuft, verfinstern sich oft auch die
Gesichter der Plein-und Transversalen-Spieler am gleichen Roulette-Tisch.
Und das ohne Interesse an den Einfachen Chancen.
Wenn ein Tisch diese Phase erkennen lässt, rate ich , den Tisch zu meiden
und einen anderen Tisch zu überprüfen. Ein probates Mittel ist,
im Anfang zwei Tische zu schreiben, um eventuell keine Zeit zu verlieren,
wenn ein Tisch obige Symptome zeigt. Größte Vorsicht aber ist
auf jeden Fall geboten, wenn ein Tisch vereinzelt Dreierserien bringt
unterbrochen von Einerintermittenzen und Zweierserien. Hier hilft nur abwarten,
einen anderen Tisch zu suchen, wenn sich herausstellt, dass die Saaltendenz
an diesem Tage allgemein diese Situationen produziert, Finger weg, vielleicht
sogar an diesem Tag das Kasino verlassen, ohne zu spielen. Beispiele für
Chaos-Phasen:

Es ist sogar zu überlegen, ob man sowohl bei Nur Noch Gewinnen
ganz strenge Maßstäbe anlegt und nur hundertprozentige Signale
herausfiltert und dann diese nochmals mit Paroli's Tendenzspiel mit ebenfalls
hundertprozentigen Situationen koppelt. Das Spiel würde dann wahrscheinlich,
sehr, sehr satzarm werden, aber ich könnte mir vorstellen, dass dadurch
der prozentuale Überschuss nochmals einen gewaltigen Schub bekommen
würde. Man sollte in dieser Richtung wirklich nochmals eine genaue
Prüfung durch einen Computer veranlassen, es würde sich bestimmt
lohnen, da auch der Kapitalbedarf sinken müsste und daher die
Stückgröße höher angesetzt werden könnte.
|