|
| Online Casino |
eingezahlt |
Saldo |
Erg. in DM* |
Info (Stand
12.10.2001) |
| Atlantic Casino |
$800 |
$907 |
+ 232 |
Single-Zero, Multiplayer, Hochbetrieb
am
Nachmittag (viele asiatische Roulette-Spieler) |
| Casino Club |
$300 |
$300,50 |
|
1 Zero mit Teilung, Multiplayer, zweiter
Versuch |
| MiniVegas |
$200 |
$246** |
+ 12 |
Single-Zero, Multiplayer, 20% Bonus |
| Global
Player |
$30 |
$140 |
+ 238 |
Single-Zero mit Teilung, Multiplayer
|
| Pharaos Casino |
$100 |
$190 |
+ 195 |
zweiter Anlauf klappte besser, $190
angefordert |
| Pharaos Casino |
$30 |
$ -30 |
- 64 |
Single-Zero, Multiplayer, $30 Bonus |
| PlayGate Casino |
$100 |
$130** |
+ 10 |
Single-Zero, Multiplayer, $25 Bonus |
| Casino-on-Net |
$300 |
$400 |
+ 216 |
$300 neu eingezahlt, "50% loss
refund"-Aktion |
| Casino Club |
$50 |
$ -50 |
- 108 |
1 Zero mit Teilung, Multiplayer,
deutschsprachig,
$25 Bonus, max.Saldo war $128, |
| Kiwi Casino |
$25 |
$70 |
+ 97 |
Single-Zero, Minimum $5 |
| DrHo Lite |
$100 |
$137 |
+ 80 |
Single-Zero, Multiplayer, die schnelle
Alternative
zum Live-Casino, viele Spieler aus Hongkong |
| Gold
Club Casino |
$40 |
$ -40 |
- 87 |
Doppel-Zero, Multiplayer, $20 Bonus |
| Golden Turtle |
$50 |
$64 |
+ 30 |
Single-Zero, Multiplayer, kein Bonus |
| Womans Vegas |
$100 |
$104 |
+ 8 |
Test geht weiter mit mehr Spielkapital |
| Womans Vegas |
$40 |
$ -40 |
- 87 |
Single-Zero, Multiplayer, 20% Bonus |
| Grand Banks |
$60 |
$40 |
- 42 |
Software-Abstürze, Verluste nicht
nachvollziehbar |
| Webclub |
ATS 5000 |
ATS 3704 |
- 184 |
Single-Zero mit Teilung Keine
Währungsverluste |
| Grand Hotel |
$80 |
$ -80 |
- 170 |
Bonus und Einsatz verspielt |
| Intercasino |
$50 |
$91,50 |
+ 90 |
Zero und Doppelzero (mit Teilung),
Multiplayer |
| Caribbean Sands |
$100 |
$218** |
+ 147 |
$68 mit Risiko gewonnen, $50 Bonus |
| Caribbean Sands |
$50 |
$ -50 |
- 107 |
Absturz von Saldostand $87 durch "Panne" |
| Harrods Casino |
$20 |
$25 |
+ 10 |
$30 Bonus verspielt, $5 gewonnen |
| Captain Cooks |
$50 |
$173 |
+ 266 |
Kurzpartien, mit kleinen Schritten
aufwärts |
| Casino Treasure |
$30 |
$ -30 |
- 65 |
Tendenzspiel dort zwecklos, Chaos dominiert
|
| Lasseters |
A$400 |
A$320 |
- 85 |
kein Bonus, max. +246 A$, dann
Rücklauf |
| Casino Fantasy |
$40 |
$60 |
+ 42 |
von wegen Bonus-"Geschenk" - nicht
einlösbar |
| Golden Tiger |
$0 |
0 |
0 |
$10 Bonus verspielt (ohne Einzahlung) |
| Casino-on-Net |
$300 |
$480 |
+ 386 |
Auszahlung nach ca. zwei Wochen (24.8.) |
| Lasvegas-Jackpot |
$100 |
$137 |
+ 81 |
Rückzahlung seit 5.August offen!
|
| WilliamHill Casino |
$40 |
$104,50 |
+ 139 |
ausreichend umgesetzt, $40 Bonus Gewinn |
| Illustrated Casino |
$20 |
$ -20 |
- 44 |
Einsatz und $60 Bonus verspielt |
| DrHo |
$400 |
$400 |
0 |
noch nicht gespielt (technische
Probleme) |
| Casino Treasure |
$30 |
$ -30 |
- 67 |
Kapital reichte nicht aus, $ -15 durch
Zero |
| Casino Treasure |
$60 |
$ -60 |
- 132 |
ungewöhnliche Minus-Anhäufungen
*** |
| GrandOpry Casino |
$0 |
0 |
0 |
$10 Bonus verspielt (ohne Einzahlung) |
| CCC-Casino |
$100 |
$ -100 |
- 231 |
Fehlstart! Zweiter Versuch geplant |
| Oriental Casino |
$0 |
0 |
0 |
$10 Bonus verspielt (ohne Einzahlung) |
| Intercasino |
$380 |
$540 |
+ 370 |
Rückzahlung nach 5 Wochen erhalten |
| RiverBelle Casino |
$0 |
0 |
0 |
$15 Bonus verspielt (max. Saldo $27)
|
| Golden Palace |
$0 |
0 |
0 |
$50 Bonus verspielt (max. Saldo $72) |
| Colosseum |
$0 |
0 |
0 |
$20 Bonus verspielt (max. Saldo $36) |
| Prestige Casino |
$50 |
$ -50 |
- 115 |
viele Zero-Verluste, höchster Saldo
war $120 |
| Orbital Casino |
$0 |
0 |
0 |
$10 Bonus verspielt (max. Saldo $24) |
| Grand Venice |
$0 |
0 |
0 |
$10 Bonus verspielt (sofort ins Minus) |
| Cyber Casino |
$0 |
0 |
0 |
$10 Bonus verspielt (max. Saldo $13) |
| Goldkey Casino |
$150 |
$155 |
+ 11 |
Rückzahlung nach 19 Tagen erhalten |
| Lasseters |
A$100 |
A$ -100 |
- 118 |
Bonus und Einsatz verspielt |
| Betrealcash |
$0 |
0 |
0 |
$10 Bonus verspielt (max. $15),
Blackjack |
| Lasseters |
A$400 |
A$400 |
0 |
+/- Null, Test-Auszahlung dauerte 1
Woche |
* Umrechnung vom 11.10.2001 ($/DM 1 zu
2,14), abgeschlossene Transaktionen zum damaligen Kurs
** Bonus noch nicht einlösbar, da das Umsatzlimit noch nicht
erreicht wurde (oder Bonus-Account-Regelung)
*** viele Minusläufe, kaum Plusstrecken - die "Grand
Virtual"-Software ist umstritten (in Kürze mehr dazu)
Bei den Casinos mit Einzahlungsbetrag 0 (Null) war keine Geldeinzahlung
erforderlich.
Allgemeine Einschätzung (Stand
11.10.2001):
Am besten lief es bislang in den Online Casinos mit Cryptologic-Software
(Intercasino, William Hill, Sands of the Caribbean, Kiwi Casino). Bemerkenswert
daran ist, dass es in den Casinos nur Doppelzero-Roulette gibt (Ausnahme:
Kiwi-Casino). Vor kurzem wurde allerdings bekannt, dass die
Cryptologic-Software von einem Hacker manipuliert worden war.
Dieser veränderte die Gewinnquoten bei drei Spielarten (allerdings nicht
beim Roulette) zugunsten der Spieler, so dass den zwei betroffenen Online
Casinos ein Schaden von mehr als 1 Mio Dollar entstand. Die Gewinne kamen
dabei ahnungslosen Stammspielern zugute, die von der Manipulation nichts
wussten.
Verlust-und Gewinnphasen wechselten sich in allen bislang getesten Casinos
untereinander ab. Am auffälligsten häuften sich die Verlustphasen
allerdings in den bislang getesteten Online Casinos, welche die Software
von Grand Virtual verwenden (Casino Treasure, Harrods Casino,
Casino Fantasy). Bei diesen Casinos gibt es ohnehin einige Ungereimtheiten.
So fehlt in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Festlegung der
Kriterien, wie man den $30-Bonus einlösen kann. Außerdem bezeichnen
sich Casino Treasure und Casino Fantasy laut Eigenwerbung als Mitglied der
IGC (Internet Gaming Commission). Dort werden sie jedoch nicht als
Mitglied geführt. Ich werde mir diese Casinos weiter ansehen, wobei
mich speziell der längerfristige Permanenzverlauf interessiert. Eine
Stichprobe ergab eine Abweichung bis in den Bereich 6Sigma (6-fache
Standardabweichung) bei der Zahlenverteilung. Das ist deutlich
außerhalb des normalen Zufallsbereiches. So etwas ist in
Ausnahmefällen auch bei korrekt funktionierenden Zufalls-Generatoren
möglich, aber dazu müsste man normalerweise tausendfach längere
Prüfstrecken absuchen, um fündig zu werden.
Neu getestet wurden zwei Online Casinos, die es erst seit wenigen Monaten
gibt: Webclub und Casino Club. Bezüglich Sicherheit
(EU-Standort) und Währungsstabilität ist der Webclub derzeit die
beste Lösung im Bereich Online Roulette. Es gibt jedoch Gerüchte,
dass einige Mitspieler unglaubliche Minusläufe in zuvor nie erlebter
Form hatten. Um das nachvollziehen zu können, müssen die Permanenzen
genau analysiert werden. Für den Casino-Club spricht die Atmosphäre:
Nahezu fotorealistische Grafiken, dezente Hintergrundmusik und eine
rauchige Croupier-Stimme, die zum nächsten Satz auffordert. Es gibt
beim Casino-Club nur ein Zerofach beim Roulette (sowohl beim Französischen,
als auch beim American Roulette). Die Teilung der Einsätze auf den
Einfachen Chancen wurde wieder eingeführt. In Kombination mit der
Multiplayer-Spielatmosphäre und dem als sicher geltenden
Webdollar-Zahlungssystem bietet der Casino-Club damit das derzeit beste Angebot
für Roulette-Spieler. Ein ausführlicher Testbericht folgt in
Kürze.
Etwas schlichter geht es im virtuellen Casino Global-Player zu, allerdings
gibt es für Systemspieler einen kleinen Vorteil. Die Permanenz der letzten
16 erschienenen Zahlen bleibt auch dann erhalten, wenn der Multiplayer-Tisch
von allen Mitspielern verlassen wurde. Das kann vorteilhaft sein, falls die
Verbindung mal unterbrochen wurde und anschließend die gleiche Tendenz
weiter bespielt werden soll.
Im Webclub gibt es keine Multiplayer-Tische, aber dafür auch,
wie im Casino-Club und bei Global-Player, die Teilung auf den Einfachen Chancen
bei Zeroerscheinung. Die Verbindung zum Online Casino bleibt auch denn erhalten,
falls die Internetverbindung kurzzeitig getrennt wurde. Der Webclub hat den
Vorteil, dass der Standort im EU-Bereich (Österreich) liegt und dass
die Spieleinsätze keinen Währungsschwankungen unterliegen (ab
nächstem Jahr wird mit EURO gespielt). Nachteil des Webcub: Von
der Spielatmosphäre her bei weitem nicht so fesselnd wie die
Bossmedia-Casinos. Außerdem ist es für Deutsche sehr aufwendig,
sich dort anzumelden, weil man dazu ein Konto direkt in Österreich
eröffnen muss. Dazu ist in der Regel die Anwesenheit bei einer
dortigen Bank erforderlich.
Es gibt noch 7 weitere Online Casinos mit Bossmedia-Software, die auch
Single-Zero-Roulette anbieten (allerdings nur American Roulette ohne Teilung).
Hervorheben würde ich hierbei die Seiten www.atlanticcasino.com
und www.pharaoscasino.com. In diesen Online Casinos gibt es
eine vergleichbare Multiplayer-Atmosphäre, wie im Casino-Club. Im
Atlantic Casino spielen tagsüber fast nur Teilnehmer aus Malaysia. Von
der asiatischen Spielleidenschaft bekam ich bei meinem letzten Besuch in
diesem Online Casino einiges mit. Beim Roulette spielte sich einer der Zocker
mit turmhohen Plein-Sätzen von 1000 auf knapp 6000 Dollar hoch. Innerhalb
weniger Minuten ging der Saldo dann wieder herunter auf Null. Ein zweiter
"High Roller" lud mindestens fünf oder sechs Mal jeweils zwischen 500
und 1000 Dollar nach und setzte nach einigen spektakulären Zwischengewinnen
alles in den Sand. Im Laufe von zwei Stunden sah ich viele Mitspieler kommen
und gehen, die eine Menge Geld verzockten. Im Vergleich dazu spielen viele
deutsche Systemspieler im Internet strategisch besser und vor allem
vorsichtiger, soweit ich das beobachten konnte.
Die weiteren Online Casinos dieser Art (nur ein Zero, Multiplayer mit Chat
und "Friend-Finder"):
Online Casino Index
Minivegas Casino
Golden Turtle Casino (ging zeitgleich mit Casino Club online)
Womens Vegas (ungewöhnliche Farbgebung soll speziell weibliche
Teilnehmer ansprechen)
Playgate Casino
DrHo Lite
Ambassador Casino (Deutsche und Österreicher unerwünscht.
Schweizer willkommen)
Die genannten Online Casinos teste ich ebenfalls. Lediglich beim Ambassador
Casino habe ich keine Möglichkeit, eigene Testspiele im Echtgeldmodus
zu machen. Das Online Casino verwehrt Spielern aus Ländern mit
Glücksspielverbot (für dort nicht konzessionierte Casinos) die
Teilnahme. Dazu zählen u.a. Deutschland, Österreich, USA, China,
Japan, Korea und Schweden. Als ich Geld einzahlen wollte, gab es eine
Fehlermeldung und der Zugang wurde gesperrt. Möglicherweise hat diese
konsequente Beschränkung etwas mit dem Standort Bahamas zu tun.
Die anderen Bossmedia-Casinos (also auch der Casino-Club) verweisen in ihren
Geschäftsbedingungen zwar ebenfalls darauf, dass man nicht von Ländern
mit Glücksspielverbot aus spielen darf, aber es werden keine einzelnen
Länder genannt. Wer mit sehr hohen Einsätzen spielen will, muss
sich über diese drohende Hintertür im Klaren sein. Das betrifft
auch die AGB-Klausel zum Thema Berufsspieler.
Nachdem ich mir die Seiten von allen 32 Bossmedia-Casinos näher angesehen
habe, zählte ich 24 mit Doppelzero und 8 mit nur einem Zero. Der
Casino-Club bietet aufgrund der Zero-Teilung und dem optisch
gelungenen Französichen Roulette derzeit das beste Angebot. Außerdem
handelt es sich um das einzige deutschsprachige Bossmedia-Casino.
Hier treffen Sie zu fast jeder Tageszeit zwischen 10 und 20 deutsche
Mitspieler an, wobei die meisten von ihnen Roulette spielen.
Seit zwei Monaten warte ich auf die Auszahlung von Einsatz und Gewinn beim
LasVegas-Jackpot Casino. Das so genannte "Fun-Casino" der Niedersächsischen
Spielbanken verwendet übrigens die gleiche Software. Eine Mail-Anfrage
zum Stand der Dinge blieb bislang unbeantwortet. Ich werde noch zwei Wochen
abwarten und den Fall dann der IGC melden, sowie Warnungen in die Foren der
größten Casino-Communities posten.
Vorsicht bei Verwendung der Roulette-Software von RTG (Real Time
Gaming). Ich meldete mich am 5.10. beim Online Casino Grand Banks
an und zahlte $60 ein. Beim "Europäischen Roulette" sind Minimumsätze
von $5 vorgeschrieben. Fiktivsätze sind nicht möglich, so dass
man keinen Permanenzvorlauf ohne Umsatz erzeugen kann. Ich setzte auf "gut
Glück" $5 auf Schwarz und verlor den ersten Einsatz. Dann setzte
ich $5 auf Rot und im Moment des Betätigens der "Spin"-Taste brach
das Programm zusammen. Es erschien die folgende Windows-Fehlermeldung: "Casino
hat in ROULETTE.DLL einen Fehler verursacht. Casino wird geschlossen. Falls
weiterhin Probleme auftreten, starten Sie den Computer neu."
Nach dem Neustart zeigte der Kontostand einen Verlust von $5 an, obwohl kein
nachvollziehbarer Kugelwurf zustande gekommen war. Ich probierte es nochmals
mit einem Satz auf Rot und es kam erneut zum technischen Fehler mit Verlust
des Einsatzes. Im nächsten und letzten Versuch setzte ich je einen Dollar
auf die ersten fünf Sechser-Transversalen. Es blieben nur die Zahlen
31, 32, 33, 34, 35, 36 und die Zero ungesetzt. Beim Klick auf "Spin"
hängte sich das Programm sofort wieder auf. In diesem Sekundenbruchteil
kam es zu keinem Kugelwurf, aber nach dem späteren Neustart hatte sich
der Kontostand wiederum um $5 verringert.
Ich habe jetzt eine Mail an den Support des Online Casinos geschickt und
um eine Stellungnahme gebeten.
Angeblich verwenden die Casinogesellschaften "Schwarze Listen", um unliebsame
Mitspieler aus ihren verschiedenen Casinos fern zu halten. Wer mit schmutzigen
Tricks arbeitet (z.B. Verleugnen der Kreditkarteneinzahlung, mehrfache
Inanspruchnahme des Bonus durch "Fake-Accounts", versuchte Manipulation
des Spielgeschehens) wird gesperrt. Offen ist noch die Frage, ob man
als erfolgreicher Bonus-Abstauber mit zu wenig Bereitschaft, eigenes Geld
zu riskieren, ebenfalls gesperrt werden kann. Entsprechende Gerüchte
kursieren bereits. Das gebräuchlichere Mittel der Online Casinos ist
es jedoch, die Auszahlungskriterien für den Bonus zu erschweren. Reichte
es z.B. vorher, den zweifachen Einsatz und Bonus am virtuellen Roulette-Tisch
umzusetzen, muss man heutzutage meist vierfachen Umsatz machen. Die Mehrheit
der Spieler ist dann schon in den Minusbereich abgerutscht, so dass sich
das Problem dann schon erledigt hat.
Einige Online Casinos verwenden ein zusätzliches Prämiensystem,
um ihre Kunden an sich zu binden und mehr Umsatz zu generieren. Für
je 100 umgesetzte Dollar gibt es einen Prämienpunkt. Diese Punkte kann
der Spieler ansammeln und bei Erreichen eines bestimmten Standes in Spielkapital
umwandeln. Letztendlich bekommt man für jeweils umgesetzte $1000 genau
einen Dollar als Prämie ausgezahlt. Diese "Promille-Prämie"
lohnt sich nicht, aber sie ist ein verführerischer Anreiz, um ständig
weiter zu zocken. In Punkten gerechnet erscheint die Prämie optisch
höher und sie wächst ständig, selbst wenn der Teilnehmer effektiv
sein eigenes Geld verliert. Je mehr Umsatz der Spieler macht, desto
sicherer wird er auf lange Sicht die erwarteten ca. 3% Verlust vom Gesamtumsatz
erleiden. Deshalb muss sinnloser Umsatz in schlechten Phasen (keine hohen
Sätze während der Pechsträhne) vermieden werden. Da
ich nach einigen tausend gesetzten Coups immer noch im Plus bin, kann meine
Tendenz-Theorie wohl nicht so ganz falsch sein. |
Verlauf der einzelnen
Roulette-Partien
23.September 2001:
Lasseters: Es war eine sehr schwierige Roulette-Partie. 21
Treffern standen 28 Fehltreffer gegenüber, was in der Gleichsatzrechnung
den Verlust von 7 Stücken bedeutet. Durch Beachtung der Persönlichen
Permanenz gelangen mehrere Treffer mit erhöhtem Einsatz zur richtigen
Zeit, so dass die Verlustcoups mit niedrigerer Satzhöhe
überkompensiert werden konnten. Endresultat: +10 Austral-Dollar.
Casino Club: Zweite Partie im Casino
Club gespielt. Die erste Partie am Vortag war mit +15 $ sehr gut gelaufen.
Inzwischen war der Bonus von $25 auf dem Spielerkonto eingetroffen. Ich spielte
diesmal am Tisch 6 (Französisches Roulette), an dem sich noch drei weitere
Mitspieler aufhielten. Einer von ihnen pflasterte das Tableau mit
Complet-Sätzen voll, wobei er sich damit von $260 auf Null herunter
spielte. Die anderen beiden Teilnehmer setzten vorsichtiger auf den Einfachen
Chancen und hatten mehr Erfolg. Erst nach 26 Vorlaufcoups klinkte ich mich
in eine Wechseltendenz auf dem Chancenpaar Passe/Manque ein (nur Einzelcoups
und Zweierserien). Verlauf der letzten Coups bis Partie-Ende: 28, 11,
35, 6, 4, 20, 7, 14, 35, 17, 0, 24, 6 (Treffer auf Manque), 28, 35
(Manque-Verlustsatz), 11 (Doppeltreffer auf Manque und Schwarz), 22, 4
(Treffer auf Manque und Schwarz). Da ich im Minimum-Bereich setzte,
endete die Partie mit $5 Überschuss. Der Saldo steht jetzt bei $95
(eingezahlt 50, gewonnen 20 + Bonus 25). Bislang wurden insgesamt $86
Umsatz generiert. Noch ist nicht ganz klar, ab welchem Umsatzstand der Bonus
einlösbar ist.
22.September 2001:
Webclub: Die Spielsitzung dauerte nur zehn Minuten und endete
mit +38 ATS (Österreichische
Schillinge). Das sind umgerechnet etwas mehr als DM 5, was
nicht gerade viel ist, wenn man bedenkt, das im Gleichsatz 8 Stücke
gewonnen wurden (15 Plusse, 7 Minussätze). Positives Argument für
dieses virtuelle Casino (neben der hohen Sicherheit durch den Standort
Österreich): Es gibt kein Währungsrisiko. Woanders wird man
gezwungenermaßen zum Währungsspekulanten, da man sein Spielkapital
zunächst in US-Dollar eintauschen muss.
Lasseters: Plus 10 Austral-Dollar
innerhalb von 20 Minuten. 29 Satzcoups, davon einige Doppelsätze
auf mehrere Einfachen Chancen zugleich. 20 Plussätze und 17 Minussätze
bei geringer Einsatzhöhe. Das ergibt in der Gleichsatzrechnung
+3 Stücke. Guter Gewinnlauf auf dem Chancenpaar Schwarz/Rot: Anfangs
Schwarz klar dominant, mit Rot-Einzelcoups dazwischen. Ab Coup 15 direkter
Übergang in eine Wechseltendenz. Auf Schwarz setzte ich entsprechend
höher.
Casino Club: Neu angemeldet und
$50 eingezahlt. Dazu verwendete ich das Zahlungssystem PayPal. Vorteil:
Die Kreditkartennummer bleibt geheim und auf der Eurocard-Abrechnung taucht
kein Hinweis darauf auf, dass man im Online Casino spielt. Wer für seine
Zahlungen ein Geschäftskonto nutzt oder Sorge hat, von anderen
Bevollmächtigten für spielsüchtig gehalten zu werden,
kann die Transaktionen mittels PayPal anonymisieren. Die erste Partie
im Casino-Club endete mit einem Gewinn von $15. Das Tendenzspiel führte
zu 19 Plussätzen und 14 Minussätzen. Am Tisch 7 (Französisches
Roulette) waren noch zwei weitere Mitspieler, die höhere Einsätze
riskierten. Über die Chatfunktion erkundigte ich mich bei
den Mitspielern, ob sie ihren Bonus schon bekommen haben. Das war der
Fall. Im Gegensatz zu Casino-on-Net gibt es keine Probleme beim Auffinden
von Bekannten innerhalb des Online Casinos. Gewöhnungsbedürftig
ist allerdings die Regelung, dass man bereits nach zwei Fiktivcoups seinen
"Sitzplatz" am Multiplayer-Tisch verliert. Mit zwei Mausklicks ist man wieder
drin - oder man landet wegen Überfüllung am Nebentisch.
Zum Casino-Club wird es noch einen ausführlichen Testbericht
geben.
15.September 2001:
Lasseters: Ergebnis: +10 Austral-Dollar. 54 Coups, 40 Minuten
Spieldauer, rechnerisch +4 Stücke im Gleichsatz. Gute Gewinnläufe
auf Rot und Impair.
10 September 2001:
Casino-on-Net: Zurück von der Bodensee-Tour (DM 550 in
zwei Tagen gewonnen). In der Nacht vom 9. zum 10.September
konnte ich noch die "50% loss refund"-Aktion bei Casino-on-Net nutzen. Speziell
für diesen Tag galt das "Sicherheitsnetz" von $150 für jeden
Teilnehmer, der $300 neu einzahlt und diese sofort im Casino riskiert. Das
Prinzip habe ich zuvor schon näher beschrieben (siehe Kommentar zum
21.August). Ich zahlte $300 neu ein und spielte aggressiver, als
gewöhnlich. Normalerweise setze ich durchschnittlich nur etwa $3 im
Internet (zum Vergleich: Mein Durchschnittssatz in den traditionellen Spielbanken
liegt bei etwa DM 50). Am Aktionstag setzte ich im Casino-on-Net bis zu $30
je Coup. Es gab 23 Plussätze und 25 Minussätze (davon zwei
Mal Zero mit einem "Schaden" von $31). Zum Glück trafen die
"Big-Point"-Sätze, so dass am Ende der Partie ein Gewinn von
$60 verbucht werden konnte.
Webclub: Erste Partie im Webclub.
Vorher hatte ich nur am Gewinnspiel teilgenommen, bei dem man so viel
wie möglich Plein-Treffer innerhalb von zehn Coups schaffen musste.
Mit drei Plein-Treffern reichte es nur zu Platz 43 in der Top2000-Rangliste.
Da war mit Strategie nicht viel zu machen. Jetzt ging es allerdings um echte
Geldeinsätze. Zur Einzahlung verwendet man die so genannten Webcards,
die in Postämtern in Österreich erhältlich sind. Es gibt
Karten im Wert von 100 und 500 ATS. Auf diesen befindet sich eine 16stellige
Zahl, die man frei rubbelt und auf der Einzahlungsseite im Computer
eingibt. Wenige Sekunden später wird der Betrag als Guthaben auf dem
Spielerkonto gebucht. Da uns in Bregenz die Zeit fehlte, solche Webcards
zu besorgen, ließen wir uns die Codes von einem ortsansässigen
"Treuhänder" telefonisch und per Fax durchgeben. Auf diese Weise
zahlte ich 5000 ATS (umgerechnet etwa 710 DM) ein, was reibungslos
funktionierte.
In dieser ersten Partie gewann ich 140 ATS (ca. DM 20) innerhalb von 92 Coups.
Die ersten 40 Coups waren reiner Vorlauf mit Minimumsätzen (je 2 ATS),
dann steigerte ich die Einsätze bis auf 50 ATS, als sich entsprechende
Tendenzsignale ergaben. Spieldauer: 72 Minuten. Ausführlicher
Prüfbericht ist in Arbeit.
6.September 2001:
Casino-on-Net: Die angeforderten $480 trafen am 24.8.
per Scheck ein. Das Spielerkonto stand deshalb
auf Null. Es gab jedoch noch die Möglichkeit, die angesparten
Umsatz-Bonuspunkte in Spielkapital umzuwandeln. Das probierte ich aus und
es klappte tatsächlich. Jetzt standen mir zumindest $5 zur Verfügung.
In einer Kurzpartie machte ich daraus $15. Innerhalb einer viertel Stunde
hatte ich 5 Treffer und 3 Fehltreffer, woraus sich ein Überschuss
von $10 ergab. Entscheidend war eine stabile Impair-Tendenz (Pair nur vereinzelt
dazwischen).
31.August 2001:
Global-Player: Kurz-Partie. Gesamtdauer: 6 Minuten. An
zwei Tischen gleichzeitig gesetzt. Am Tisch 17 (Minimum $5) ein
Verlustcoup, anschließend ein Treffercoup in einer Wechseltendenz.
Am Tisch 1 ein Treffer auf Schwarz. Die Partie endete mit $2 Gewinn.
Übrigens muss man aufpassen, dass man sein Passwort nicht vergisst.
Abhilfe gibt es in diesem Fall nur auf telefonischem Wege, wobei der Support
nur englisch versteht. Als mir das passierte, rief ich nachts um 2 Uhr bei
der Hotline an und bekam nach einigen Kontrollfragen ein neues
Passwort.
26.August 2001:
Casino Fantasy: Eine sehr zähe Partie mit 21 Treffercoups
und 22 Minussätzen (davon drei Zero-bzw. Doppelzero-Verlustsätze).
Durch die progressive Satztechnik endete die Partie mit +/- Null. Umsatz:
$104. Bei größerer Zero-Häufung wäre es eine
Verlustpartie geworden.
26.August 2001:
Golden Tiger Casino: Auch bei diesem Online Casino gelang
es mir nicht, den Gratis-Bonus ausreichend hoch zu kapitalisieren. In
allen zehn Fällen, bei denen ich ohne Einzahlung von Eigenkapital
spielte, wurde der Bonus verspielt. Das ist nicht weiter schlimm, weil dabei
ja kein eigenes Geld riskiert wird, aber ich hätte gern mal getestet,
ob die Casinos den Gewinn dann tatsächlich auszahlen. Bonus-Aktionen
dieser Art gibt es fast nur bei Microgaming-Casinos, die seit einiger Zeit
keine Roulette-Sätze für die Bonus-Qualifizierung akzeptieren.
Das Golden Tiger Casino ist ebenfalls Lizenznehmer von Microgaming. Nach
einem Zwischenstand von $13 gab es eine heftige Minus-Partie. 11 Minussätze
mit nur 3 Plussätzen dazwischen ließen sich mit dem geringen Kapital
nicht überbrücken.
21.August 2001:
Casino-on-Net: Die angeforderten $480 (davon $180 Gewinn)
sind noch nicht eingetroffen. Mit den restlichen $21 spielte ich weiter.
Diese Partie lief schlecht, obwohl ich einen guten Gewinnlauf auf der Chance
Schwarz hatte. Fehlsignale auf den Chancen Impair und Manque drückten
das Ergebnis in den Keller. Der gesamte Restbetrag von $21 wurde verspielt.
Die durchschnittliche Satzhöhe lag bei $3. Das Spielerkonto ist nun
leer geräumt. Notfalls könnte ich noch mit $5 Sonderbonus weiter
spielen, der sich aus meinen Umsätzen ergeben hat. Das lohnt sich aber
wohl nicht. Ich werde einen der nächsten Aktionstage abwarten und neues
Geld einzahlen. Denkbar wäre z.B. der Tag, an dem die nächste "50%
loss refund"-Aktion läuft. Für solche Tage gilt: Wer $300 einzahlt
und noch am gleichen Tag alles verspielt, bekommt am nächsten Tag die
Hälfte des Verlustes vom Casino zurück. Diese Option habe ich bislang
noch nicht ausprobiert. Das besondere "Sicherheitsnetz", welches es immer
nur an wenigen Aktionstagen im Jahr gibt, verbessert die Chancen des Spielers.
Mal angenommen, es gibt 12 solcher Aktionstage im Jahr. Der Spieler
zahlt jeweils $300 ein. In fünf Fällen gelingt es ihm,
den Betrag zu verdoppeln. Daraus ergeben sich $1500 Gewinn. In sieben
Fällen gehen je $300 verloren, was zunächst einen Verlust von $2100
bedeutet. Unterm Strich bliebe ein Minus von $600. Aufgrund der "50% Einsatz
zurück"-Aktionen gibt es nach diesen sieben Verlusttagen jedoch stets
$150 anteilig zurück, so dass sich der tatsächliche Verlust an
den sieben Tagen auf $1050 reduziert. Insgesamt verbliebe demnach ein
Überschuss von $450. Selbst wenn es nur an vier Tagen gelingen
würde, den Einzahlungsbetrag zu verdoppeln und an den anderen acht Tagen
der gesamte Einsatz verspielt werden würde, stünde man nach zwölf
solcher Spieltage immer noch bei +/- Null. Das Risiko für den
Spieler hat sich damit erheblich reduziert.
Ob das in der Praxis tatsächlich reibungslos funktioniert, muss noch
getestet werden. Aufgrund der Konkurrenzsituation geht der Trend immer mehr
in die Richtung, den Spieler mit immer neuen Aktionen dieser Art zu ködern.
Solange sich die Mehrheit der Spieler von einem besonders hohen Jackpot mehr
beeindrucken lässt, als von einem prozentual geringeren Auszahlungsnachteil,
werden wohl nur wenige Strategen von solchen Aktionen richtig
profitieren.
19.August 2001:
Global Player
Casino: Die Bespielung von mehreren Roulette-Tischen zugleich
hat sich schon oft als gutes Mittel zur besseren Risikostreuung erwiesen.
Wenn es richtig gut läuft, kann das Plusziel zudem in kurzer Zeit geschafft
werden. Bei dieser Partie buchte ich die drei Multiplayer-Tische 1, 7 und
11 gleichzeitig, allerdings setzte ich effektiv nur an den Tischen 1 und
11.
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Die Stellen, an denen gesetzt
wurde, sind speziell hervorgehoben. Am Tisch 1 setzte ich auf Passe, nachdem
auf der Manque-Seite keine Serienbildung zu erwarten war. Im zweiten Satz
wurde auch das zweite Dutzend anteilig mitgesetzt, weil die 6er-TS 3 und
4 Stärke zeigten.
Die Zahlen am Tisch 11 erschienen etwa zeitgleich mit denen am Tisch 1. Als
Minimum mussten $5 gesetzt werden. Vom Tendenzbild her wäre Impair die
bessere Satzchance gewesen. Auf Pair wurde eher versehentlich gesetzt, obwohl
es zur kurzfristigen Tendenz passte.
Der Übergang zur Intermittenz-Phase deutet sich oft durch kürzer
werdende Serien an. Umgekehrt enden Wechselcoup-Tendenzen oft mit
Anhäufungen von Zweier-Serien. |
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 |
Mit den vier effektiven Sätzen wurden insgesamt
$13 Gewinn erzielt. Der Gesamtsaldo steht jetzt bei $130. Eingezahlt hatte
ich nur $30.
Wer viel Umsatz macht, bekommt bei Global-Player "comp points" (Treuepunkte),
die man ansparen kann. Sobald man 2000 Punkte erreicht hat, werden dem
Spielerkonto $20 gut geschrieben. Laut Statistik habe ich bislang 671 Punkte
angesammelt. Allerdings habe ich bislang nicht viel gesetzt. Bei 1443 gebuchten
Coups habe ich nur 456 effektive Sätze gemacht und dabei meist nur 1
bis 3 Dollar pro Satz riskiert.
Das Global-Player Casino macht
immer noch einen guten Eindruck. Am Multiplayer-Tisch
1 sind die meisten Mitspieler anzutreffen, egal ob mittags oder 4 Uhr nachts.
Kein Wunder: Die Spielbedingungen sind nahezu optimal. Das Minimum
liegt bei $1, es gibt nur ein Zero im Kessel und der Auszahlungsnachteil
liegt bei fairen 1,35% auf den Einfachen Chancen Schwarz/Rot usw.
DrHo Casino: Bislang schlugen alle
Versuche fehl, bei DrHo mit echten Einsätzen Roulette zu spielen. Das
Modul wird zwar geladen, aber nach wenigen Sekunden gibt es einen
Rücksprung zur Hauptseite. Komischerweise passiert das nicht, wenn ich
die Roulette-Software im Funmodus starte. Es gäbe dadurch zwar die
Möglichkeit, den Test mit wertlosen "Ho-Bucks" durchzuführen, aber
ich will meinem Prinzip treu bleiben, nur mit echten Einsätzen zu testen.
Auf dem Spielerkonto habe ich $400 deponiert. Daran kann es nicht liegen.
Meine Anfrage wurde nach 9 Tagen beantwortet: "We have
noticed that you are behind a firewall. Other players have recommended that
if you are behind a wall, all you have to do is adjust the protection settings
from HIGHEST to LOWEST. That should allow you to access our casino
games."
Ich probierte es daraufhin mit verringerter
Sicherheitsstufe und schließlich sogar mit abgeschalteter Firewall.
Das Problem ließ sich dadurch nicht beheben. Aus anderer Quelle erfuhr
ich, dass DrHo demnächst ein großes Update auf Version 2.0 plant,
womit solche Probleme behoben werden sollen. Viele Teilnehmer beklagen sich
zudem noch über zu langsame Verbindungen. Positiv zu erwähnen ist
die völlige Abschaffung von Transfergebühren für die teilnehmenden
Spieler. Selbst Scheckzusendungen per Eil-Kurier sind kostenfrei. Normalerweise
verlangen Online Casinos für besonders eilige Auszahlungen bis zu $20
Gebühren.
20.Juli bis 7.August 2001: Infos dazu noch
in Arbeit, Gesamtergebnisse siehe obige Tabelle
19.Juli 2001:
Global-Player: Kurzpartie. Nur zwei Mal gesetzt. Nach vier Minuten
beendete ich die Sitzung mit +5 Stücken. Möglich sind solche
Kurzpartien durch den bereits vorhandenen Permanenzvorlauf beim
Multiplayer-Roulette. Nach dem zweiten Satz gab es keine eindeutige
Tendenzsituation.
18.Juli 2001:
Casino Treasure: Als ich am
Vortag die erste Einzahlung in Höhe von $30 verspielt
hatte, bekam ich wenig später eine Mail vom Casino Treasure Management:
"Sehr geehrter Casino Treasure Spieler, Wir möchten Ihnen dafür
danken, dass Sie ein Spieler im Casino Treasure sind, dem führenden
Internet Casino. Bitte nehmen Sie ein Geschenk in Höhe von US$10 beim
nächsten Erwerb von Chips entgegen. Wir hoffen Sie geniessen alle Spiele,
die Casino Treasure Ihnen zu bieten hat..." Ich zahlte $60 neu ein
und bekam sofort den versprochenen Bonus von $10 dazu. Die Partie erstreckte
sich über etwas mehr als zwei Stunden. In 168 Satzcoups gab es
8 "Störungen" durch Zero und Doppelzero, wodurch 34 Dollar verloren
wurden. Das Endresultat der Partie lag jedoch bei +14 $. Ohne
Zero-Erscheinungen wäre also einiges mehr drin gewesen. Rechnet man
den Bonus dazu, der nach mehreren hundert Dollar Umsatz zur Auszahlung abrufbar
sein müsste, wurde der Vortagesverlust in diesem Onlinecasino fast wieder
ausgeglichen.
Die Internetverbindung war kurzzeitig mehrmals getrennt, was allerdings andere
technische Gründe hatte. Nach wenigen Sekunden war ich jeweils wieder
online und konnte das Spiel stets so fortsetzen, als hätte es keine
Verbindungstrennung gegeben. In vielen anderen Online-Casinos müsste
man sich nach der getrennten Verbindung wieder neu einloggen. Es erscheint
komfortabel, wenn man das beim Casino Treasure nicht zu machen braucht, aber
es könnte auch auf eine Schwachstelle bezüglich der Sicherheit
hindeuten.
Global-Player: Kurz eingewählt, den Vorlauf der Permanenz
analysiert und einmal auf die Favoritenseite Pair gesetzt. Dann wurde das
Online Casino mit $ +2 wieder verlassen.
Casino-on-Net: Länger andauernde Partie über knapp
zwei Stunden mit zwischenzeitlichem Verlustrücklauf. Den Partieverlauf
muss ich noch einmal genauer analysieren. Es ging über 180 Satzcoups
mit einigen kritischen Phasen innerhalb der Permanenz. Es wurden auch weniger
klar erscheinende Tendenzbilder auf allen drei Chancenpaaren bespielt, was
zu unnötigen Schwierigkeiten führte. Die Partie endete mit +6 $
(Saldostand $464).
17.Juli 2001:
Global Player: +2 $. Mehr Infos nach Analyse der
Partie.
Casino Treasure: Erst ging der Saldo bis +5 $, dann folgte
ein Rücklauf bis in den Bereich von -20$, mit anschließendem
"Leerlauf" auf etwa gleichem Saldoniveau. Zu diesem Zeitpunkt hätte
die Partie beendet werden müssen, aber die schnelle Abfolge der Coups
verführte zur Fortsetzung. Das Verhängnis kam mit
Vorankündigung.
Ein Ausschnitt aus der Permanenz in dieser Phase: ... 11, 12, 00, 6,
0, 00, 4, 26 ...
Man hätte Zero und Doppelzero absichern können, aber im gesamten
Partieverlauf hätte man die Verluste trotzdem einstecken müssen,
weil man sich auf Dauer "überversichert" hätte. Nach gut einer
Stunde waren die eingezahlten $30 und der Bonus verspielt. Laut Chat-Liste
waren um 19:50 Uhr noch weitere 17 Spieler angemeldet.
Fazit: Ginge es nur um den reinen Versuch, beim Online-Roulette
zu gewinnen, würde ich Casinos mit Doppelzero meiden. Da es im Rahmen
meiner Tests jedoch um eine umfassende Marktbeobachtung geht, muss ich mich
teilweise darauf einlassen. Dass es allerdings auch ohne Zero zu schwierigen
Partien kommen kann, hat sich im CCC-Casino gezeigt.
16.Juli 2001:
Global Player: -2,50 $. Mehr Infos nach Analyse der
Partie.
Casino-on-Net: +6 $. Weitere Infos folgen noch.
15.Juli 2001:
Grand Orpy Casino: -18 $. Bonus und Zwischengewinn verspielt.
Es entstand kein Schaden, da ich ohne eigene Geldeinzahlung beim Roulette
teilgenommen habe (Start mit $10 Gratisbonus).
Global Player: Ein schlechter Tag. Wenn die
"Persönliche Permanenz" in einer kritischen Phase ist, hält
die Pechsträhne oft einige Zeit an. Es handelt sich hierbei auch um
eine Tendenz, die man überstehen muss. Am besten mit kleinen Sätzen.
Der Schaden hielt sich relativ in Grenzen: Abbruch der Partie beim Stand
von -9 $. Saldostand 82,50.
13.Juli 2001:
WilliamHill Casino: Tagesgewinn +55,50 $ (davon 40 Dollar Bonus).
Es wurden inzwischen mehr als $1000 beim Roulette riskiert.
Der Bonus wurde zur Auszahlung frei gegeben. Nach der Einzahlung
von $40 hat sich der Saldostand auf $100,50 erhöht. Die Partie
dauerte mehr als zwei Stunden und wird derzeit noch analysiert.
Global Player: +5 $ nach 28 Sätzen. Neuer Saldostand
$91,50.
7.Juli 2001:
Lasseters: -216 Austral-Dollar. Ein
gewaltiger Rückschlag. Hauptgrund: Es gab im Partieverlauf eine
Phase mit ziemlich hohen Sätzen, in der sich Fehlsignale häuften.
Nachdem der Saldostand von A$ 646 erreicht worden war (zuvor 400 eingezahlt),
setzte ich höher als gewöhnlich und musste viele
Zeroverluste (keine Teilung) und einige Minusserien
hinnehmen. Es gab zwischenzeitlich mehrere kurze Gewinnläufe, aber die
Progression und Degression der Einsätze lief in dieser Partie nicht
optimal. Die Verlustsätze hatten höheres Gewicht. Die Partie
wird noch näher analysiert. Ab sofort wird wieder mit geringeren
Einsätzen gespielt.
30.Juni 2001:
Captain Cooks Casino: Nach einigen Wochen Pause stattete ich
diesem Online Casino mal wieder einen virtuellen Besuch ab. Die Partie dauerte
nur 12 Minuten. Ich setzte relativ vorsichtig (durchschnittliche Satzhöhe
etwas unter $2) und beendete die Partie nach 17 Sätzen mit $4. Neun
Treffern standen acht Verlustsätze gegenüber. Im Gleichsatz wäre
ein Stück Gewinn geblieben. Die Überlagerung (flache Progression)
verbesserte das Ergebnis etwas.
WilliamHill Casino: Da ich zur Zeit nicht mehr im Intercasino
spiele, habe ich mich jetzt bei einem anderen Online Casino mit
Cryptologic-Software angemeldet, um Neuentwicklungen im Auge behalten zu
können. Besser als beim Intercasino ist das Minimum von nur einem Dollar
beim Roulette (bei einem Maximum von $1500 pro Satz). Der Roulette-Kessel
ist noch etwas besser gezeichnet und das Eingangsportal wirkt etwas moderner.
Ansonsten unterscheiden sich die beiden Online Casinos kaum voneinander.
Bei der Neuanmeldung gab es $40 Bonus für die Einzahlung in gleicher
Höhe. Bedingung für die Auszahlung: Zehnfacher Umsatz. Zwar gewann
ich in meiner ersten Partie nur $5, aber ich habe bereits $351 umgesetzt
und werde in Kürze den Bonus einsacken können. Das sind umgerechnet
gut DM 90. Heutzutage kann man also auch schon Geld bei stagnierendem
Saldostand verdienen. An schlechten Tagen geht die Rechnung allerdings nicht
auf, wie ich gestern erleben musste. Die heutige Partie im William Hill Casino
war auch nicht so ganz optimal verlaufen. Insgesamt sieben Mal gab es
Zwischenverluste durch Zero und Doppelzero. Zwar wurden die Einsätze
auf den Einfachen Chancen bei den Zero-Erscheinungen geteilt, aber es mussten
dennoch $13 Rücklauf durch Zero hingenommen werden. Dieser Verlust konnte
im weiteren Verlauf der Partie wieder ausgeglichen werden. Beim Stand von
$5 brach ich die Partie dann vorsichtshalber ab.
29.Juni 2001:
CCC-Casino: Die Einzahlung von $100 wickelte ich über mein
PayPal-Konto ab. PayPal ist so eine Art Online-Bargeld, das man per E-Mail
an jeden beliebigen Empfänger versenden kann, der über einen
Internetzugang und eine E-Mail-Adresse verfügt. Knapp vier Stunden nach
dem Transfer standen mir die $100 auf dem Spieler-Konto zur Verfügung.
Das CCC-Casino legte noch einen Bonus von $20 oben drauf. Noch am Einzahlungstag
wurde allerdings der Einsatz und der Bonus verspielt. Die Partie dauerte
ca. 80 Minuten und wurde zwischendurch kurz unterbrochen. Nach anfangs sehr
vorsichtigen Sätzen ging es zunächst rauf bis +4 $ (Gleichsatz
ebenfalls +4 Stücke). In dieser Phase traf ich sechs Mal direkt in Folge
auf einer Einfachen Chance. Dann folgte eine längere Leerlaufphase und
später gab es viele Fehlsignale mit nur vereinzelten Treffern dazwischen.
Der eigentliche Absturz kam erst in den letzten 15 Minuten der Partie. Da
wurden 90 Dollar innerhalb von 21 Sätzen verbraten. Im Gegensatz zu
den vorsichtigeren Partien der vergangenen Tage war meine heutige Spielweise
ziemlich leichtsinnig. Es mag daran gelegen haben, dass man das Roulette
ohne Zero unterschätzt. Allein das Fehlen der Zero-Erscheinungen wird
die Spieler nicht vor Verlusten bewahren. Man braucht sehr viel Kapital,
um die Ecarts zu überstehen. Für entsprechend hohe Einzahlungen
sind mir die Casinos in der Karibik jedoch bislang noch zu unsicher. In
Kürze werde ich etwas mehr Geld einzahlen und versuchen, mir die 100
Dollar beim Roulette ohne Zero zurück zu holen.
Casino-on-Net: Im CCC-Casino hatte ich das Guthaben auf Null
herunter gespielt. Deshalb wollte ich die Sache für den heutigen Tag
woanders wieder positiv ausgleichen. Casino-on-Net sollte ohnehin noch weiter
getestet werden. Nach gutem Start ging es auch hier erstmal abwärts
und einige Zeit lang gab es Leerlauf mit teilweise höheren Sätzen.
Solche Phasen sind gefährlich, weil der Reibungsverlust durch Zero sich
dann besonders negativ auswirken kann. In dieser Partie gab es $39
Zwischenverluste nur durch Zero-Erscheinungen. Die Partie endete allerdings
mit +82 $ Überschuss. Außerdem qualifizierte ich mich durch den
hohen Umsatz für den Bonus in Höhe von $60. Unterm Strich wurden
heute also $142 in diesem Online Casino eingespielt. Der Tag endete damit
doch noch mit einem positiven Ergebnis. Den Ausschlag für das gute Ergebnis
gab eine Gewinnphase mit 28 Treffern und nur 11 vereinzelten Fehltreffern
dazwischen. Auf dem Chancenpaar Schwarz/Rot gab es eine lang anhaltende
Wechseltendenz, die mit einer 15er Intermittenz begann. Dann kamen auf beiden
Chancenseiten Zweier-Serien dazu, die sich schließlich immer mehr
häuften. Das Ende der Wechseltendenz kündigte sich somit rechtzeitig
an. Unnötige Verlustsätze konnten deshalb vermieden werden.
Sands of the Caribbean: Neuanmeldung. Zuvor Download der Software
(Version 3.02 mit 3,38 MB). Besonderheit bei diesem Casino, das die Software
und das Zahlungssystem von Cryptologic verwendet: Man bekommt Monat für
Monat jeweils $25 zusätzlichen Bonus, wenn man jeweils $50 einzahlt.
Nachteilig sind das hohe Minimum von $5 pro Satz (sonst meist $1 üblich)
und der hohe Auszahlungsnachteil durch Doppelzero. Nach meiner Einzahlung
von $50 wollte ich gleich loslegen. Es gab jedoch ein Problem mit dem Download
des Roulette-Moduls, welches am Anfang noch nicht mit installiert worden
war. Das Setup-Programm verzweigte auf eine falsche oder fehlerhafte Webseite.
Die Sache muss verschoben werden, bis ich eine Antwort vom
Support bekommen habe.
27.Juni 2001:
Casino-on-Net: Die erste Partie lief reibungslos. Bei 23 gesetzten
Cous gab es nie mehr als zwei Minus in Folge. Die Schwankungsbreite der
Saldokurve lag im Bereich -2 bis +10 $ (Gleichsatz -2 bis +3
Stücke). Genauer Partieverlauf wird noch veröffentlicht. Was mir
negativ auffiel: Casino-on-Net bietet beim Roulette keine Satzfelder für
Passe/Manque und die Kolonnen. Das ist für das vermutlich größte
Online Casino im Internet (bislang 2 Mio. Downloads der Spiele-Software)
eigentlich unpassend.
Grand Opry Casino: Die zweite Partie in diesem Online Casino,
wo ich ohne eigene Geldeinzahlung mit $10 Gratisbonus beginnen konnte, endete
nach zehn Minuten mit +3 $ (Gleichsatz +2 Stücke). Die Schwankungsbreite
lag im Bereich -3 und +3 $. Meistens wurde nur jeweils ein Dollar gesetzt,
in einigen Fällen wurde etwas höher gesetzt.
Oriental Casino: Neuerdings bietet nun also auch ein
BossMedia-Casino den Einstiegsbonus in Höhe von $10 für Neukunden
an, ohne dass eine eigene Zahlung erfolgen muss. Die Chance auf Gewinn ist
allerdings nicht sehr groß. Da man jeweils $5 Minimum-Umsatz pro Coup
machen muss, hat man praktisch nur zwei Stücke zur Verfügung. Wenn
man nicht von Anfang an in einen guten Gewinnlauf kommt, sind zwei Stücke
an einem Doppelzero-Tisch ganz schnell verloren. So geschah es auch in meinem
Fall. Obwohl ich einen Vorlauf von 14 Coups abwartete, brach die Tendenz
genau zum Zeitpunkt des effektiven Spielbeginns ab. Der Vorlauf: 31, 29,
27, 11, 12, 23, 26, 4, 16, 20, 6, 0, 29 und 19. Es bot sich nur das Chancenpaar
Schwarz/Rot an. Rot erschien zuvor nur als Einzelcoup bzw. einmalig als
Zweierserie, so dass ich ab Coup 15 gegen die Bildung einer Dreier-Serie
auf Rot spekulierte. Im ersten Satz verlor ich $5 auf Schwarz, weil die 36
erschien. Der nächste Satz auf Schwarz erschien im Sinne der bisherigen
Tendenz besonders erfolgversprechend. In diesem Fall ging es schief, denn
es kam die 34. Damit war der Bonus nach nur zwei Sätzen bereits verspielt.
Mit mehr Spielkapital hätte man das Spiel etwas später auf einem
anderen Chancenpaar fortsetzen können (sofern ein aussichtsreicher Vorlauf
vorhanden wäre). Zwei Stücke Anfangsverlust sind normalerweise
keine große Hürde, um eine Partie etwas später mit Gewinn
zu beenden.
CCC-Casino: Eine besonders große Herausforderung ist der
Anmeldebonus beim CCC-Casino. Neue Spieler bekommen sofort einen (einzigen)
Dollar auf ihrem Spielerkonto gut geschrieben, ohne dass bereits eigenes
Geld eingezahlt werden muss. Nach 12 Coups Vorlauf hatte ich ein gutes
Tendenzsignal für die Chance Schwarz (Rot trat zuvor fast nur als Einercoup
auf und war im vorigen Coup erschienen). Es kam die 4 und ich hatte einen
Dollar dazu gewonnen. Dann wartete ich auf die nächste Nase und setzte
erneut auf den Wechsel zur Schwarz-Seite. Diesmal bildete sich jedoch eine
Zweier-Rot-Serie. Das verlorenen Stück konnte im Nachsatz zurück
gewonnen werden. Die nächsten beiden Sätze auf Schwarz gingen verloren.
Der Bonus von einem Dollar war verzockt. Das wäre eigentlich vermeidbar
gewesen, da auf Schwarz/Rot eine intakte Wechseltendenz lief:
SS R SS R S R R S S R (S) S R ( )R (S) ( )R ( )R. Es gab keine Dreier-Serien.
Nachdem der erste Satz traf, hätte man mit Wechselsätzen
keine zwei Stücke in Folge verloren. Solche Tendenzen eignen
sich gut für überlagerte Nachsätze, wobei man
dafür mehr Kapital braucht. Mit nur einem Stück Anfangskapital
kommt man meist nicht weit. In den nächsten Tagen werde ich Geld einzahlen
und das Online Casino weiter testen. Positiv: Es gibt immer noch den virtuellen
Roulette-Tisch ohne Zero. Der Mitspieler hat keinen Auszahlungsnachteil.
Lasseters: Ergebnis +1 Austral-Dollar. Eigentlich kein Ergebnis
zum Aufhören, aber es gab zuvor starke Minus-Rückläufe, die
mühsam aufgeholt werden mussten. Wenn man nach zwei Rückschlägen
wieder den Bereich Null erreicht hat, sollte man das Glück nicht
überstrapazieren und besser die Partie abbrechen.
Global-Player: Erst ging es rauf bis +3 $, dann wieder
runter bis -2,50 $ (Teilung bei Zero) und dann gab es kein bespielbares
Tendenzbild mehr. Wegen der zeitraubenden Ausspielfrequenz von 3 Minuten
zwischen den Coups war beim Multiplayer-Roulette in der nächsten Zeit
kein besserer Vorlauf zu erwarten, so dass ich die Partie beim Stand von
-2,50 $ abbrach.
Fazit für den 27.Juni: Wenn man die beiden Online Casinos nicht
mitrechnet, in denen nur jeweils der Bonus verspielt wurde, beläuft
sich der Tagesgewinn auf umgerechnet DM 25. Das ist nicht viel, aber
zunächst geht es nur darum, mit kleinen Schritten vorwärts zu kommen
oder wenigstens nicht in den Minusbereich abzurutschen. Weitere Tests wären
sonst problematisch.
26.Juni 2001:
GrandOpry Casino: Am 22.Juni hatte ich mich in diesem
Microgaming-Casino als neuer Teilnehmer registriert, um noch rechtzeitig
an den $10-Bonus zu kommen (ohne Einzahlung). Diese Aktion war nur bis zum
24.Juni befristet. Am 23.Juni war der Bonus auf dem Spielerkonto vorhanden.
Am 26.Juni nahm die erste und bislang einzige Partie folgenden Verlauf:
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Die ersten drei Sätze erfolgten auf
"gut Glück", da es noch keinen bzw. einen zu kurzen Vorlauf der
Permanenz gab. Dann erschien die Chance "Impair" favorisiert, wobei ich in
der Spielbank noch einige Vorlaufcoups mehr abgewartet hätte. Hier musste
ich allerdings Umsatz machen, damit sich die Permanenz fortsetzt. Die Tendenz
auf Pair/Impair erwies sich als stabil, so dass die Nasensätze mit
höherem Einsatz die entscheidenden Treffer brachten. Der Satz auf Schwarz
in Coup 13 war eine Spekulation auf Fortsetzung der Zweier-Kette. Impair
bekam in Coup 14 mehr Priorität als Manque, da die Tendenz noch etwas
besser erschien. Ab Coup 5 gab es auf allen EC-Paaren eine ähnliche
Wechseltendenz (nur Einer/Zweier). |
25.Juni 2001:
Casino-on-Net: Neuanmeldung beabsichtigt. Anfangs kam keine
Verbindung zum Server zustande. Die Support-Anfragen wurden nach knapp 4
1/2 Stunden beantwortet. Zitat: "Hallo Dirk, danke, dass Sie sich an uns
gewandt haben. Ich habe bei unseren Technikern nachgefragt und sie haben
mir versichert, dass all unsere Server ohne Probleme laufen. Manchmal kann
es aber auch an der Internet-Verbindung liegen. Bitte starten Sie doch diese
einfach nochmals neu und versuchen Sie es noch einmal. Bonus-Geld: Bevor
Sie sich diesen auszahlen lassen können, müssen Sie für den
doppelten Betrag gespielt haben."
Das Problem lag tatsächlich an meiner Internetverbindung. Es gab noch
eine weitere Schwierigkeit bei der Einzahlung mittels Kreditkarte. Fünf
Minuten nach der ersten versuchten Transaktion über $300 kam eine Mail
von Cassava.net mit dem Hinweis, dass die Einzahlung vom
Kreditbearbeitungszentrum (Intersafe-Global) nicht genehmigt worden sei.
Etwas später stellte sich heraus, dass statt "Mastercard" die Auswahl
"Eurocard" hätte verwendet werden müssen. Bei anderen Zahlungssystemen
gibt es jedoch meist nur die Auswahl zwischen VISA und Mastercard, wobei
die letztere Option stets anerkannt worden war. Beim zweiten Versuch klappte
die Einzahlung dann reibungslos.
Casino-on-Net macht bislang einen guten Eindruck. Das Installationsprogramm
liefert dem Spieler während des Einrichtungsvorgangs Infos über
das Casino. Die Einstiegsseite und die Spielmodule sind ziemlich
ungewöhnlich gestylt. Bessere Grafiken bekommt man woanders kaum zu
sehen. Wenige Minuten nach der Einzahlung bekam ich eine Bestätigungs-Mail
mit der Nachricht, dass mir zusätzliche $60 Bonus zur Verfügung
gestellt wurden.
15.Juni 2001:
Lasvegas-Jackpot Casino: 5 Dollar gewonnen. Am 8.Juni wurden
in diesem Online Casino $100 eingezahlt und im ersten Spiel $3 verloren.
Die zweite Partie endete nach 26 Sätzen mit dem anfangs genannten
Gewinnergebnis. Die Saldokurve schwankte im Verlauf zwischen +5 und -11 Dollar.
Nachdem in beiden Partien mehr als 100 Dollar umgesetzt wurden, gab es den
zusätzlichen Bonus in Höhe von $25.
Global Player: Kein bespielbarer Vorlauf. Am Multiplayer-Table
fand ich folgenden Vorlauf der Permanenz vor: 23, 2, 28, 32, 0, 32, 18, 1,
12, 29, 27, 0, 1, 6, 13. Daraus ließen sich keine klaren Tendenzen
ableiten. Nach zwei Runden Inaktivität muss man an einen privaten Tisch
wechseln. Nachteil: Kein Permanenzvorlauf. Man muss selbst Umsatz produzieren,
sonst gibt es keine Permanenz. Im Internet hat man keine Spesen für
Anreise, Eintritt und Garderobe. Man ist keinem indirekten Spielzwang ausgesetzt.
Deshalb war es kein Problem, das Online Casino ohne effektiven Satz wieder
zu verlassen.
Im Juni testete ich auch das neue Online Casino
webclub.at, das unter staatlicher Aufsicht in Österreich
betrieben wird. Beim Roulette-Gewinnspiel bekam ich 100 ÖS
Gutschrift. Zur Einlösung muss allerdings bis Juli ein echtes Spielerkonto
bei einer Bank in Österreich eröffnet werden. Mal sehen, ob
das ohne Fernreise über eine Direktbank funktioniert. Zu diesem Thema
gibt es in Kürze ausführlichere Infos.
28.Mai 2001:
Lasseters Casino: 15 Austral-Dollars in zwei Partien dazu gewonnen
(durchschnittliche Satzhöhe: 1,20 Austral-Dollar). Tendenzspiel
auf allen drei Chancenpaaren.
Captain Cooks Casino: +5 $ (durchschnittlich 2,4
$ gesetzt), sehr gute Passe-Tendenz
Global Player: +10 $ (durchschn. 4 $ gesetzt), lang anhaltende
Manque-Tendenz
Negative Ergebnisse: In den Online Casinos Riverbelle und Orbital (beide
mit Microgaming-Software) verspielte ich jeweils den Bonus und die bisherigen
Gewinne. Im Orbital-Casino lag ich nach wenigen Minuten bereits +17 $ vorn.
Anschließend ging es jedoch mit aggressiver Spielweise in den
Keller. Im Riverbelle-Casino gab es gleich einen Fehlstart, so dass auch
hier das Guthaben schnell verspielt war. Derart waghalsiges Spiel konnte
ich mir in beiden Online Casinos erlauben, da ich kein Eigenkapital
einzahlen brauchte. In den anderen Casinos, wo ich mit eigenem Geld spiele,
gehe ich viel vorsichtiger vor und mache höhere Sätze nur
bei besonders klar erscheinenden Tendenzbildern.
Online Casinos - Ergänzende
Infos
Die Umrechung der Ergebnisse entspricht den Kursen
vom 9.8.2001 (Austral-Dollar / DM 1 zu 1,126 und US-Dollar
/ DM 1 zu 2,20), abgesehen von den bereits vorher leer geräumten
Spieler-Konten. In fast allen Online Casinos bekommt der neue Mitspieler
einen Bonus auf seine Einzahlung. Die Spanne reicht von 10% bis zu 200% Bonus
auf den Einzahlungsbetrag. Das sind Beträge zwischen 10 und 100 $.
Allerdings ist es nicht ganz leicht, das vom Casino "geschenkte" Spielkapital
tatsächlich ausbezahlt zu bekommen. Der Betrag muss oft mindestens vier
Mal umgesetzt worden sein, bevor er als echter Gewinn angefordert werden
kann. Das Casino spekuliert darauf, dass die meisten Teilnehmer vor Erreichen
des Umsatzlimits den Bonus verspielt haben und mit eigenem Geld versuchen,
den "Verlust" wieder aufzuholen. Erleidet der Spieler dann weitere
Verluste, ist die Gefahr groß, dass er in den verhängnisvollen
Teufelskreis gerät. Kopflos wird immer neues Geld eingezahlt, um die
bisher aufgelaufenen Verluste schnell wieder aufzuholen. Für
Spielsüchtige erhöht sich im Internet das Risiko, weil die
Ereignisfolge noch schneller als in den gewöhnlichen Spielbanken ist
und weil der Geldnachschub einfacher zu regeln ist.
Wer sich jedoch etwas nüchterner aufs Spiel konzentriert, kann solche
Abstürze vermeiden. Es gibt keinen Grund, einen Zwischenverlust
sofort zwanghaft ausgleichen zu müssen. Wer vor allem in
der Anfangszeit hohe Sätze vermeidet und vorsichtig nach der Tendenz
spielt, kann durchaus den Bonus und noch einige Dollars dazu gewinnen.
In den vergangenen Wochen habe ich in verschiedenen Online Casinos gespielt.
Über die gesammelten Erfahrungen werde ich noch näher berichten.
Mit getestet wurden auch bereits die folgenden Casinos, in denen ich mit
aggressiverer Spielweise jeweils den Gratisbonus verzockt habe (ohne eigene
Geldeinzahlung): Golden Palace, Cyber Casino (Starnet/Worldgaming),
Colosseum Casino, Grand Venetian, Riverbelle Casino
und Orbital Casino.
Online Casinos - Allgemeine Infos zum
Test
Bei der Vielzahl von Online Casinos ist es eigentlich
unmöglich, sich ein umfassendes Bild von allen Anbietern zu machen.
Bei näherem Hinsehen stellt man allerdings fest, dass sich viele Casinos
ähneln. So verwenden beispielweise mehr als 300 Online Casinos die Software
von Starnet und gleichzeitig das Zahlungssystem EFS Caribbean. Abgesehen
von den unterschiedlich gestylten Startseiten gibt es fast keine Unterschiede.
Für meinen Vergleichstest konnte ich mich deshalb auf ein einziges
Starnet-Casino konzentrieren. Ähnliches gilt für die Online Casinos
von anderen Lizenzgebern. Beschränkt man sich jeweils nur auf ein bis
zwei repräsentative Casinos je Software-und Payment-Anbieter, reduziert
sich die Anzahl der zu prüfenden Casinos erheblich.
Die obige Auflistung der Spielergebnisse stammt von verschiedenen Online
Casinos, in denen ich in letzter Zeit gespielt habe. Die Casinos mit "No
purchase"-Bonus fehlen in der Bilanz, da ich kein eigenes Geld riskieren
brauchte. In der Regel wird nur mit kleinen Einsätzen gespielt. Im Goldkey
Casino habe ich aus Prinzip nicht weiter gespielt, weil der versprochene
Bonus nicht bereit gestellt wurde. Im Intercasino gab es im Mai einen
Extra-Bonus, allerdings mit der Auflage, mehr als 1000 $ Umsatz am virtuellen
Roulette-Tisch zu machen. Mit Doppelzero geht es normalerweise recht schnell
in den Minusbereich. Die Umsatzhürde konnte dennoch überwunden
werden und nun bin ich gespannt, ob die Gewinnauszahlung korrekt erfolgt.
Die Zahlung vom Goldkey Casino (Paymentsystem ezEcash) traf nach 19 Tagen
ein. Da der Bonus nicht gewährt wurde (versprochen wurden $25), spielte
ich dort nicht mehr weiter.
Es kann immer mal Unterbrechungen von einigen Tagen oder länger geben,
in denen nicht im Internet gespielt wird. Dann gibt es keine
Updates.
Online Casinos - Hinweis zur
Rechtslage
Nach derzeitigem Stand der Rechtsprechung in
Deutschland ist es Spielern mit deutschem Wohnsitz von dort aus nicht gestattet,
an nicht behördlich überwachtem Glücksspiel teilzunehmen.
Soweit mir bekannt, ist bislang allerdings noch nicht gegen Spieler vorgegangen
worden.
Gegen die Anbieter oder Vermittler von nicht in Deutschland zugelassenen
Online Casinos gab es jedoch bereits gerichtliche Schritte. Wer also in einem
solchen Casino im Internet spielt, hat keine Rechtsicherheit. Im Streitfall
hat der Spieler ziemlich schlechte Karten. Aufgrund der Rechtslage gibt es
auf den Seiten der Domains paroli.de und roulette-forum.de keine Links zu
Online Casinos. Die Beiträge dienen nur zur Information, damit sich
Roulette-Interessenten einen Überblick über das Geschehen im Internet
verschaffen können.
Weitere Infos zu diesem Thema:
Urteil des
OLG Hamburg gegen den Casino Betreiber der Domain goldenjackpot.com
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