Poker News aus der Pokerhochburg Wiesbaden


21.10.2007

Pokerdrama: Das war mehr als knapp!

Frau Stafanie Gareiss hatte sich verspätet, kam aber gerade noch rechtzeitig vor dem Ende des ersten Limits, d.h. vor Ablauf der ersten 20 Minuten, bevor ihr Table-Stake eingezogen worden wäre. Aber es hatte ja gerade noch mal geklappt. Und dann ging es Schlag auf Schlag: Obwohl man merkte, dass Frau Gareiss noch nicht die große Live-Turnier-Erfahrung hatte – so fragte sie mehrmals vorsichtig „bin ich jetzt dran?“ – zeigte sie in ihrer äußerst charmanten Art einem Gegner nach dem anderen die rote Karte und gewann am Ende das Turnier! Es war ihr erstes „Live-Game“ und ihr erster Besuch in der Spielbank Wiesbaden. Nicht nur sie war von diesem Abend sichtlich begeistert.


Foto: Stefan Mayer-Bekstein (li) und
die Siegerin Stefanie Gareiss


Die Gewinner:
1.Stefanie Gareiss (Deutschland), 1.570 Euro Preisgeld
2.Stefan Mayer-Bekstein (Deutschland), 990 Euro Preisgeld
3.Michael Thach (Deutschland), 680 Euro Preisgeld
4.Frank Fischer (Deutschland), 500 Euro Preisgeld
5.Werner Schramm (Deutschland), 400 Euro Preisgeld
6.Jose Ferreiro (Spanien), 360 Euro Preisgeld

Wiesbaden bietet die fairsten Bedingungen für Turnierspieler: Günstigste Taxe bei allen CashGames: Nur 5,- pro Pot (!) + „no flop, no drop“. Cash-Games an allen Turniertagen (So-Do) ab 17 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr.

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





18.10.2007

Große Politik und kein Ende

Direkt im Anschluß an Putin, Merkel und Gorbatschow tagten die Ministerpräsidenten der Bundesländer im Wiesbadener Kurhaus. Die Polizeipräsenz in der Umgebung des Kurhauses war bei den Länderfürsten kaum weniger beeindruckend als an den Vortagen bei den Weltpolitikern.

Trotzdem war das Turnier wieder ausverkauft, der Zugang zum Casino bestens organisiert und die Spielbank fast so gut besucht, wie an den Wochenenden. Einer der vielen Gäste brachte es auf den Punkt: „Hier in Wiesbaden fühle ich mich ja schon immer besonders sicher, aber die gefühlte Sicherheit in dieser Woche ist einfach nicht zu toppen. Von mir aus könnten hier täglich die Staatsmänner tagen!“

Vom Turnier gibt es wenig Spektakuläres zu berichten: Final-Table ab 23 Uhr, verbissener Kampf um die letzten drei Plätze bei häufigem Wechsel des Chipleads. Turniersieger mit 1570 Euro Preisgeld wurde Phillip Wollschlaeger. Wie immer war die Stimmung super, die Kulisse beeindruckend und die drei Cash-Tables waren bis in den frühen Morgenstunden gut ausgelastet.

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





16.10.2007

Der lange Weg zum Platz 1

Herr Szczygiel hatte schon zahlreiche Turniere im Wiesbadener Casino bestritten und war auf diesem Weg zwischen Platz 2 und Platz 6 auch schon auf jedem Rang „im Geld“ gelandet. Nur der erste Platz wollte ihm einfach nicht gelingen. Gestern aber kam endlich der Durchbruch: Nach zähem Kampf gegen Holger Schneider kam der Sieg im letzten Spiel dann aber ziemlich unspektakulär: Szczygiel war mit A-8 gegen Schneiders 7-8 angetreten. Im Board kam dann aber auch garnichts, was einem der Beiden geholfen hätte. So kann man auch mit High-Card ein Turnier gewinnen. Für Herrn Szczygiel war der Bann damit aber endlich gebrochen und er freute sich riesig über seinen ersten Turniergewinn.

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





15.10.2007

Putin im Wiesbadener Casino

Montagsturnier am 15.10.07. Kurz nach Eröffnung der Spielbank helle Aufregung bei den ersten Gästen: Wie aus dem Nichts stand plötzlich der Russische Präsident Wladimir Putin vor ihnen, an seiner Seite die Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Hessische Ministerpräsident Roland Koch, alle drei umringt von hochrangigen Politikern und Bodyguards. Voller Stolz präsentierte Roland Koch den Russischen Gästen „sein“ Casino Wiesbaden, eines der schönsten Europas. Der Geschäftsführer des Casinos, Thomas Freiherr v. Stenglin, führte die Gruppe an den historischen Roulettekessel, an dem in der Mitte des 19. Jahrhunderts der weltberühmte russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski gespielt und verloren hatte – Folge war die Bereicherung der Weltliteratur mit dem autobiografischen Roman „Der Spieler“.

v. Stenglin erläuterte auch, dass das Casino Wiesbaden mit fünf Turnieren pro Woche die deutsche Pokerhochburg ist, was Herrn Putin sichtlich beeindruckte.

Das Turnier selbst war wieder restlos ausverkauft, nur sechs Nachrücker hatten das Glück, durch das frühe Ausscheiden von sechs regulären Spielern noch einen der begehrten Plätze zu ergattern. Der letzte Nachrücker konnte gerade noch mit dem Klingelzeichen zum Start des zweiten Limits einsteigen und erreichte am Ende den 6. Platz. Die Möglichkeit des Nachrückens gibt es übrigens nur bei den Montagsturnieren, bei allen anderen Turnieren ist mit 60 Teilnehmern Schluss. Parallel zum Turnier liefen zeitweise fünf (!) Cash-Tables, der erste bereits ab 17.00 Uhr. Die Plätze 1 – 5 einigten sich auf einen Deal: Die drei Chipleader Heint Traut, André Lollert und Karl Eschmann erhielten je 3.000,- €, die beiden anderen je 1.900,- €.

Newsquelle: spielbank-wiesbaden.de





14.10.2007

Warten auf Putin

Sonntagsturnier vom 14.10.2007. Gespanntes Warten auf die Ankunft von Putin und Merkel im Wiesbadener Kurhaus. Dank des riesigen Polizeiaufgebotes rund um das Kurhaus fühlten sich die Casino-Gäste bestens beschützt und wohlbehütet. Zitat eines Gastes: „Hier fühle ich mich heut’ sicherer, als im Kreml“.

Beim ausgebuchten Turnier wechselten die beiden späteren Gewinner bereits als Chipleader an den Final-Table. Beide spielten eher aggressiv, fast kein Spiel ging ohne Raise über die Bühne.

Die interessanteste Hand lieferten sich Herr Nagel und Herr Trgo: Dominik Nagel geht mit A-A All-In, Herr Trgo hält nur 4-5. Das Board bringt 5-K-6-3-7. Die Strasse von Herrn Trgo gewinnt, Herr Nagel geht mit Platz 5 aus dem Turnier.

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





11.10.2007

Eröffnung des neuen Brita-Stadions in Wiesbaden

Paralell zur Eröffnung des neuen Brita-Stadions,die mit einem Freundschaftsspiel zwischen SV WEHEN - WIESBADEN und BORUSSIA DORTMUND (1 : 2) gefeiert wurde, lief das Wiesbadener Donnerstags Rookie-Turnier.

Wie schon am Mittwoch war es zunächst ein ruhiger Turnierverlauf, kein Seat-open im ersten Limit, auch danach ging es verhalten zur Sache. Nach der Pause wurde das Tempo verschärft, daher bildete sich der Finaltisch schon recht früh. An diesem entwickelte sich allerdings zunächst ein zähes Ringen,bis dann die hohen Blinds ihren Tribut forderten.

Mit Glück und Können sicherte sich Christoph Best den Turniersieg mit einem Preisgeld von 1570 Euro und war damit sichtlich zufrieden.

Am Wochende ist Turnierfrei, aber wie an jedem Wochenende werden Cashgames und Spielerklärungen angeboten.

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





10.10.2007

Wiesbadener Urgestein räumte wieder ab

Wiesbadener Mittwochsturnier vom 10.10.2007. Herr Gerd Wandel, der seit Jahren zu den (gern gesehenen) Wiesbadener Stammgästen zählt, konnte sich am Mittwoch ganz oben auf das Treppchen kämpfen, nachdem er bereits am Montag weit oben in der Geldrängen zu finden war. Eine gute Woche für den Gerd, Respekt!

Während und nach dem Turnier liefen drei Cash-Game-Tische, Hold’em No-Limit und auch Omaha Pot-Limit, welches sich seit einiger Zeit wieder größerer Beliebtheit erfreut.

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





09.10.2007

Frauen auf dem Vormarsch

Das Dienstagsturnier wurde geprägt von einem verhaltenen Anfang, ruhig wurde gespielt, jeder wartete auf seine Chance. So war es nicht verwunderlich, das in den ersten 40 Minuten nur 2 x der Ruf „Seat-open“ ertönte. Das setzte sich bis zum „Final-Table“ fort, dort gab es ein zähes Ringen um jeden Platz, welches weit über eine Stunde dauerte.

Erneut landete eine Dame unter den Besten: Claudia Bischoff errang gegen ihre männliche Konkurrenz den 6. Platz. Den Turniersieg sicherte sich Werner Schramm.

Parallel zum Turnier liefen 3 Cash-Game-Tables bis zum Schluss.

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





08.10.2007

Das EPT-Turnier fordert seinen Tribut

Zum gestrigen Montagsturnier der Profis waren „nur“ 44 Teilnehmer aufgelaufen, kein Wunder, waren doch eine ganze Reihe der Wiesbadener Stammspieler zum EPT-Turnier nach Baden bei Wien gereist. Wie man hört, soll der Anteil starker Frauen in diesem Turnier beachtlich sein, unter ihnen der Wiesbadener Champion Frau Soraya Homam, die nach dem ersten Tag noch unter den ersten 50 zu finden ist. Wir drücken ihr die Daumen!

Beim Wiesbadener Turnier dagegen war Frau Anne-Won Fehlkamm als einzige Frau quasi „allein unter Wölfen“. Mit ihrer bekannten Beharrlichkeit kämpfte sie sich aber auf einen beachtlichen siebenten Platz vor. Respekt!

Der Turniersieger Daniel Matissek strich nicht nur ein stolzes Preisgeld von 6.270,- € ein, sondern verschaffte sich auch nebenbei schon wieder eine gute Ausgangsposition im Kampf um die begehrten Punkte für die neu angelaufene vierteljährliche Over-All-Wertung.

Cash-Game lief an drei Tischen bis in die frühen Morgenstunden.

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





07.10.2007

Pokerdealerin vom Casino Mainz gewinnt das Turnier

Beim gestrigen Sonntagsturnier im Wiesbadener Casino erreichte Frau Jasmin Rölz, eine sympathische Pokerdealerin aus der benachbarten Spielbank in Mainz, den hervorragenden ersten Platz. Für Frau Rölz war dies ihr erstes selbstgespieltes Turnier in einem Casino – und dann gleich in einem der Schönsten! Besonders animierend und hilfreich bei ihrem begeisternden Sieg empfand sie die konzentrationsfördernde, rauchfreie und klare Atmosphäre im Wiesbadener Casino – an ihrem Arbeitsplatz in Mainz herrscht ja noch „dicke Luft“.


Foto: Die Siegerin Jasmin Rölz (li) und Vize Timothy Moncmann (USA)

Wer aber als Pokerspieler ungern auf seine geliebte Zigarette verzichten möchte, setzt sich im Klassischen Spiel auf eine Zigarettenlänge mal eben in die sehr gemütliche Raucherlounge oder er pokert gleich im Automatenspiel des Wiesbadener Casinos: Dort läuft täglich an zwei PokerPro-Tischen die Poker-Action. Das komplette Automatenspiel ist nämlich Raucherbereich.

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





04.10.2007

Poker-Oma schlug sich wacker

Im Wiesbadener Pokerbereich geschnuppert und gelegentlich interessiert nachgefragt hat sie ja schon öfter. Aber gestern hat sich dann Frau Berger mit ihren fast 80 Jahren doch zum ersten Mal ein Herz gefasst und sich zum Donnerstagsturnier angemeldet. Dort hat sie sich lange tapfer geschlagen und so manchen hinter die Bande geschickt. Ins Geld hat sie es am Ende dann zwar nicht geschafft, aber immerhin auf einen beachtlichen 23. Platz! Großer Respekt von allen Seiten!!! „Das ist toll, das hält den Kopf jung“ war ihr Kommentar nach dem Ausscheiden.

Was bei der einen Lady (noch) nicht klappte, schaffte dafür eine andere: Margret Daamen spielte sich mit einem hervorragenden vierten Platz in die Geldränge. Auch für sie war es die erste Turnierteilnahme in einem Casino.

Turniersieger wurde Michael Thach (Preisgeld 1570 Euro).

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de





03.10.2007

"Full House" trotz Champions League

Die Stimmung in der seit Montag rauchfreien Luft im Klassischen Spiel der Spielbank Wiesbaden war auch beim gestrigen Mittwochsturnier wieder hervorragend. Die neue Raucher-Lounge wird allseits als sehr gemütlich und geschmackvoll gelobt und sehr gut angenommen.

Das Turnier war geprägt von hohem Tempo in der Anfangsphase, so dass der Final-Table bereits kurz vor elf stand. Ab dann wurde es aber zäh, der Sieger war erst nach weiteren zwei Stunden ermittelt. Allein das Heads-Up zwischen Frau Carina Gehrig und Herrn Marko Koppen dauerte geschlagene 45 Minuten und zerrte doch arg an den Nerven der zahlreichen Zuschauer. Frau Gehrig kämpfte wie eine Löwin, aber nach sage und schreibe 15 All-In’s in Folge musste sie sich am Ende Herrn Koppen geschlagen geben. In der letzten Hand hielt sie 8-9, Herr Koppen 6-3. Der Flop bringt 6-7-7, der Turn 8 und der River 6. Das Full House von Herrn Koppen gewinnt.


Foto: Turniersieger Marko Koppen (li) und Zweite Carina Gehrig

Herr Koppen hat schon einige Wiesbadener Turniere mitgespielt, war auch schon mehrere Male im Geld, konnte aber gestern zum ersten Mal ein Turnier gewinnen. Glückwunsch! Frau Gehrig dagegen war gestern zum ersten Mal im Casino (und dann gleich in einem der schönsten Europas) und hatte bis dahin Poker nur zu Hause mit Freunden gespielt. Aus dem Stand ein solches Ergebnis! Super! Sie will auf jeden Fall wiederkommen, wer kann es ihr verdenken? That’s Poker, that’s Wiesbaden!

Newsquelle und Foto: spielbank-wiesbaden.de





01.10.2007

Erstes Nichtraucher-Turnier in Wiesbaden

„Na endlich“, war der fast einhellige Tenor der Casinogäste zum ersten Tag des flächendeckenden Rauchverbotes in Hessen und damit auch im Klassischen Spiel der Spielbank Wiesbaden. Sowohl die Nichtraucher als auch die Raucher unter den Pokerspielern waren sehr angetan von der „konzentrationsfördernden“ Wirkung der klaren Luft an den Spieltischen.

Seine rauchenden Spieler, ob Poker, BlackJack oder Roulette, lässt das Wiesbadener Casino aber nicht im Regen stehen: Um zwischendurch mal „Eine durchziehen“ zu können, hat das Casino eine schicke Raucherlounge an den Wintergarten angebaut. Dort wurde auch die „Raucher-Pause“ eingelegt, die der Final-Table seinen rauchenden Mitspielern genehmigt hatte.

Wer als kettenrauchender Pokerspieler aber gar nicht von der Zigarette lassen kann, ist im Automatenspiel des Wiesbadener Casinos bestens aufgehoben: Dort geht täglich an zwei PokerPro-Tischen die Post ab. Das komplette Automatenspiel ist Raucherbereich.

Doch zurück zum Turnier: Der erst 19jährige Youngster Bernd Kruschewski, der bereits bei seinem ersten Casino-Turnier am letzten Mittwoch sensationell gesiegt hatte, konnte sich beim gestrigen Montags-Turnier der Profis erneut in die Geldränge spielen und einen mit 1.700,- € dotierten beachtlichen vierten Platz erringen. Dabei war er erst als einer von fünf Nachrückern in das ausverkaufte Turnier eingestiegen.

Cash-Game lief – wie an allen Turniertagen – ab 17.00 Uhr und an vier Tischen bis in die frühen Morgenstunden.

Fairplay in Wiesbaden: Günstigste Taxe bei allen CashGames: Nur 5,- €, aber erst ab 100,- € im Pot und zusätzlich nur dann, wenn der Flop bereits gedealt ist („no flop, no drop“)

Nachrichtenquelle: spielbank-wiesbaden.de